Sinnvoll ist es auch,unterwegs am Wegesrand nach Schildern "Zimmer frei oder ähnlichem" Ausschau zu halten, da kann man unter Umständen mehr Glück haben als mit dem Bikeline-Buch ( das vermutlich die meisten im Gepäck haben...).
Sehe ich ähnlich. Ich werde nie vergessen, wie ich vor Jahren an der Ostsee (ich glaub, es war in Zingst und es war auf jeden Fall nicht in den Sommerferien) bei der Touristeninformation nach einem freien Zimmer gefragt habe und ganz empört zur Antwort bekommen habe, hier im Ort sei auf gar keinen Fall irgend etwas frei. Als ich daraufhin sagte, wir seien schon an mindestens einem wenn nicht sogar mehreren Zimmer-frei-Schildern vorbeigekommen wurde mir gesagt, dann solle ich gefälligst selbst dort nachfragen...Klar, kann ich machen, ich hatte einfach nur gehofft, die Touristeninfo hätte den besseren Überblick. Naja, jedenfalls haben wir völlig problemlos ein Zimmer in einen gar nicht so unschicken Hotel zu einem überraschend niedrigen Preis bekommen. Es lag halt nicht direkt am Strand.
Das alles war vor der Zeit des allgemein verfügbaren Internets. Heute machen wir es im Normalfall so, dass wir zusätzlich zum Ausschau halten die gängigen Internetsuchquellen bemühen, also Buchungsportale und eventuell zusätzlich die Seite der örtlichen Touristeninfo. Darüber ist der Auslastungsgrad meistens ganz gut zu beurteilen. Sieht es knapp aus, reservieren wir, sonst fahren wir im Normalfall hin, nehmen die Quartiere selbst in Augenschein und fragen direkt. Immerhin spart der Vermieter so die Provision.
Martina