Posted by: Peter2
Re: Wintertour in Deutschland - 10/20/11 03:28 PM
Hallo,
Warnwesten sind eine nicht allzu schlechte art die Sichtbarkeit zu erhöhen.L Auch wenn hier im Forum durchaus kontrovers darüber gedacht wird habe ich noch nie gelesen das das der Grund für einen Unfall war (das mancher Autofahrere verwirrt ist und nicht weiss ob da Strassenarbeiter bei der Arbeit sind oder Radfharer sehe ich nicht so problematisch)
Ohne Erfahrung mit Klickies zu haben würde ich Pedalhaken ohne Riemen empfehlen. Haben den Vorteil das man auch mal panisch den Fuss einfach irgendwie runterreissen kann und nicht die eine, einstudierte Bewegeung machen muss, die vielleicht dem Reflex wiederspricht. Die Halterung die diese geben war mir selbst mit Wanderschuhen ausreichend.
An Reifen fuhr ich auf so einer Tour, bei der mich Schnee verschonte, den Conti Top Contact Winter. Ständig mit Spikes zu fahren lohnt sich in unseren Breiten bei so etwas selten. Ob der Conti wirklich mehr taugt als ein normaler Reifen weiss ich nicht, auf jeden Fall hat es mich damit auch auf Glatteiss, auch dank vorsichtiger Fahrweise, nie hingehauen.
Würde dir auch raten von den 6 bis 8 Stunden runterzukürzen, ausser die Mitradler sind total heiss drauf... Ich radele sehr gerne, bin aber auch bei Sommer Touren selten mehr als 5 oder 6 Stunden auf dem Rad sofern mich die Zeit nicht dazu zwingt. Finde es dann aber auch oft unangenehm.
Was für ein Fahrrad haben der / die Mitradler? Was geeignetes, das auch gut angepasst ist?
Als Resumée meiner einmonatigen Wintertour muss ich leider sagen, das mir der Masochismus fehlt mich auf die nächste richtig zu freuen. Es zieht mich immer noch in die nördlichen Länder, aber tagelanges Frieren zermürbt mich immer mehr...
... Neue Idee: als Routenvorschlag: Altbekannt, gut eingefahren, viele Übernachtungsmöglichkeiten und eventuell nicht allzu teuer, Bahn ist auch immer nicht zu weit weg: Der Donauradweg! Los an der Quelle und dann nach Wien oder Budapest! Der Mangel an Steigungen wird euch im Winter sehr entgegenkommen. Falls ihr euch aber dennoch vollschwitzen wollt, fahrt einfach ein paar der Hügel hoch die euch oft begegnen werden.
Der Vorteil ist das ihr hier, so weit ich mich erinnere, kaum die Fahrbahn mit Autos teilt, wodurch das Risiko einer solchen Tour ziemlich reduziert wird. Eventuell habt ihr bei Schnee einige spannende, herausfordernde, nett benannte, Wanderpassagen, dies wäre aber nicht allzu gefährlich... Nur eine Fähre, die ich gebraucht hatte wird da wahrscheinlich nicht fahren... Da müsstet ihr eventuell im Tal zurück und auf eine Strasse... Je nachdem von wo ihr anreisst könnt ihr ja noch das eine oder andere Flusstal mitnehmen (Weser, Fulda, Kinzig, Main, Rhein, Neckar). Alle schon beradelt und alle auch ganz nett
Viele Grüsse
Warnwesten sind eine nicht allzu schlechte art die Sichtbarkeit zu erhöhen.L Auch wenn hier im Forum durchaus kontrovers darüber gedacht wird habe ich noch nie gelesen das das der Grund für einen Unfall war (das mancher Autofahrere verwirrt ist und nicht weiss ob da Strassenarbeiter bei der Arbeit sind oder Radfharer sehe ich nicht so problematisch)
Ohne Erfahrung mit Klickies zu haben würde ich Pedalhaken ohne Riemen empfehlen. Haben den Vorteil das man auch mal panisch den Fuss einfach irgendwie runterreissen kann und nicht die eine, einstudierte Bewegeung machen muss, die vielleicht dem Reflex wiederspricht. Die Halterung die diese geben war mir selbst mit Wanderschuhen ausreichend.
An Reifen fuhr ich auf so einer Tour, bei der mich Schnee verschonte, den Conti Top Contact Winter. Ständig mit Spikes zu fahren lohnt sich in unseren Breiten bei so etwas selten. Ob der Conti wirklich mehr taugt als ein normaler Reifen weiss ich nicht, auf jeden Fall hat es mich damit auch auf Glatteiss, auch dank vorsichtiger Fahrweise, nie hingehauen.
Würde dir auch raten von den 6 bis 8 Stunden runterzukürzen, ausser die Mitradler sind total heiss drauf... Ich radele sehr gerne, bin aber auch bei Sommer Touren selten mehr als 5 oder 6 Stunden auf dem Rad sofern mich die Zeit nicht dazu zwingt. Finde es dann aber auch oft unangenehm.
Was für ein Fahrrad haben der / die Mitradler? Was geeignetes, das auch gut angepasst ist?
Als Resumée meiner einmonatigen Wintertour muss ich leider sagen, das mir der Masochismus fehlt mich auf die nächste richtig zu freuen. Es zieht mich immer noch in die nördlichen Länder, aber tagelanges Frieren zermürbt mich immer mehr...
... Neue Idee: als Routenvorschlag: Altbekannt, gut eingefahren, viele Übernachtungsmöglichkeiten und eventuell nicht allzu teuer, Bahn ist auch immer nicht zu weit weg: Der Donauradweg! Los an der Quelle und dann nach Wien oder Budapest! Der Mangel an Steigungen wird euch im Winter sehr entgegenkommen. Falls ihr euch aber dennoch vollschwitzen wollt, fahrt einfach ein paar der Hügel hoch die euch oft begegnen werden.
Der Vorteil ist das ihr hier, so weit ich mich erinnere, kaum die Fahrbahn mit Autos teilt, wodurch das Risiko einer solchen Tour ziemlich reduziert wird. Eventuell habt ihr bei Schnee einige spannende, herausfordernde, nett benannte, Wanderpassagen, dies wäre aber nicht allzu gefährlich... Nur eine Fähre, die ich gebraucht hatte wird da wahrscheinlich nicht fahren... Da müsstet ihr eventuell im Tal zurück und auf eine Strasse... Je nachdem von wo ihr anreisst könnt ihr ja noch das eine oder andere Flusstal mitnehmen (Weser, Fulda, Kinzig, Main, Rhein, Neckar). Alle schon beradelt und alle auch ganz nett

Viele Grüsse