Posted by: Ula
Re: Tipps für Cevennen und Pyrenäen - 08/14/11 01:27 PM
Bin ja schon da 
Also, ich fand den Tarn schon ab Le Pont de Montvert schön. Ich mag es eben, einen Fluss "erwachsen werden" zu sehen. Am Kreisverkehr nördlich von Florac gab es im Juni einen Imbisswagen, der buk echte Steinofenpizza. Sehr lecker! Abends allerdings mit Wartezeit. Wir haben bestellt, sind dann zum Campingplatz, haben Zelt aufgebaut und geduscht und dann die Pizza geholt
Die Abkürzung von Florac über die Causse hatten wir eigentlich auch geplant, allerdings bis La Malène. Ich bin im Nachhinein froh, dass wir das nicht gemacht haben. Die Serpentinen sahen von unten nicht wirklich "abfahrbar" aus. Die wäre ich lieber rauf statt runter gefahren, ansonsten ist es eher umgekehrt
Wir sind bis Le Rozier am Tarn geblieben, dann über'n Berg nach La Roque Ste Marguerite (grandiose Abfahrt!) und den Dourbie aufwärts bis Nant. Dann wieder über'n Berg über La Couvertoirade (etwas touristisch, aber sehenswert)streng nach Süden. Ist aber nicht unbedingt zu empfehlen, da ich einen nicht existierenden Wanderweg eingeplant hatte und wir auf die Autobahn ausweichen mussten

Sehr schön wieder die Gegend um den Lac de Salagou.
Wir sind dann weiter am Orb entlang. Das Stück an der D14 war wunderschön. Dann weiter recht unspektakulär über St Chinian und Olonzac an den Canal du Midi. Am Kanal entlang bis Carcassonne ist stellenweise sehr schlechter Treidelweg, sowas muss man mögen.
Wir sind dann weiter die Aude aufwärts und über Ax-les-Thermes nach Andorra. Sehr beeindruckend, auch wenn man erst einmal durch das "Einkaufsparadies" Pas de Casa durch muss. Der Blick vom Col d'Envalira ist großartig. Wenn man der Hauptstraße folgt, ist mann in rauschender Fahrt in nullkommanix durch Andorra durch, wir sind aber in Canillo über den Coll d'Ordino abgebogen, was mir sehr gut gefallen hat. Andorra la Vella ist schrecklich, aber da ist man relativ schnell durch (geht ja bergab).
Willst Du unbedingt die Cerdagne sehen? Ich fand es dort eher langweilig.
Wir sind von Spanien gekommen.
Hinter Estavar (schöner Campingplatz) geht es kurz und steil hinauf und ab Mont Louis lange auf der Hauptstraße wieder runter. Die Hauptstraße fand ich nicht so toll. Kurz vor Serdinya sind wir auf die D27 abgebogen. Sehr schön, aber auch mit einigen Höhenmetern behaftet.
Unser nächster Pyrenäenübergang war von Ceret (sehr schön) üner Las Illas und La Vajol nach Agullana. Hat mir sehr gut gefallen, ist Dir aber vielleicht zu westlich für Barcelona. Es sei denn, Du möchtest Dir den Nationalpark am Cap de Creus ansehen. Der ist nämlich sehenswert.
Ich würde dann wahrscheinlich eher mit der Bahn nach Barcelona rein. Mit dem Rad stelle ich mir das nicht so prickelnd vor.
Wir wären auch besser schon in Cerbere oder spätestens in Collioure in den Nachtzug nach Luxemburg gestiegen und nicht noch bis Perpignan durchgefahren. Die Stadt selber ist zwar schön, aber die Küste davor ziemlich langweilig.
Viele Grüße,
Katja

Also, ich fand den Tarn schon ab Le Pont de Montvert schön. Ich mag es eben, einen Fluss "erwachsen werden" zu sehen. Am Kreisverkehr nördlich von Florac gab es im Juni einen Imbisswagen, der buk echte Steinofenpizza. Sehr lecker! Abends allerdings mit Wartezeit. Wir haben bestellt, sind dann zum Campingplatz, haben Zelt aufgebaut und geduscht und dann die Pizza geholt

Die Abkürzung von Florac über die Causse hatten wir eigentlich auch geplant, allerdings bis La Malène. Ich bin im Nachhinein froh, dass wir das nicht gemacht haben. Die Serpentinen sahen von unten nicht wirklich "abfahrbar" aus. Die wäre ich lieber rauf statt runter gefahren, ansonsten ist es eher umgekehrt

Wir sind bis Le Rozier am Tarn geblieben, dann über'n Berg nach La Roque Ste Marguerite (grandiose Abfahrt!) und den Dourbie aufwärts bis Nant. Dann wieder über'n Berg über La Couvertoirade (etwas touristisch, aber sehenswert)streng nach Süden. Ist aber nicht unbedingt zu empfehlen, da ich einen nicht existierenden Wanderweg eingeplant hatte und wir auf die Autobahn ausweichen mussten


Sehr schön wieder die Gegend um den Lac de Salagou.
Wir sind dann weiter am Orb entlang. Das Stück an der D14 war wunderschön. Dann weiter recht unspektakulär über St Chinian und Olonzac an den Canal du Midi. Am Kanal entlang bis Carcassonne ist stellenweise sehr schlechter Treidelweg, sowas muss man mögen.
Wir sind dann weiter die Aude aufwärts und über Ax-les-Thermes nach Andorra. Sehr beeindruckend, auch wenn man erst einmal durch das "Einkaufsparadies" Pas de Casa durch muss. Der Blick vom Col d'Envalira ist großartig. Wenn man der Hauptstraße folgt, ist mann in rauschender Fahrt in nullkommanix durch Andorra durch, wir sind aber in Canillo über den Coll d'Ordino abgebogen, was mir sehr gut gefallen hat. Andorra la Vella ist schrecklich, aber da ist man relativ schnell durch (geht ja bergab).
Willst Du unbedingt die Cerdagne sehen? Ich fand es dort eher langweilig.
Wir sind von Spanien gekommen.
Hinter Estavar (schöner Campingplatz) geht es kurz und steil hinauf und ab Mont Louis lange auf der Hauptstraße wieder runter. Die Hauptstraße fand ich nicht so toll. Kurz vor Serdinya sind wir auf die D27 abgebogen. Sehr schön, aber auch mit einigen Höhenmetern behaftet.
Unser nächster Pyrenäenübergang war von Ceret (sehr schön) üner Las Illas und La Vajol nach Agullana. Hat mir sehr gut gefallen, ist Dir aber vielleicht zu westlich für Barcelona. Es sei denn, Du möchtest Dir den Nationalpark am Cap de Creus ansehen. Der ist nämlich sehenswert.
Ich würde dann wahrscheinlich eher mit der Bahn nach Barcelona rein. Mit dem Rad stelle ich mir das nicht so prickelnd vor.
Wir wären auch besser schon in Cerbere oder spätestens in Collioure in den Nachtzug nach Luxemburg gestiegen und nicht noch bis Perpignan durchgefahren. Die Stadt selber ist zwar schön, aber die Küste davor ziemlich langweilig.
Viele Grüße,
Katja