Posted by: bk1
Re: Grundsätzliches zur Italienreise - 06/19/11 08:46 AM
Italien ist ein angenehmes Land zum Radfahren, finde ich.
Es gibt ein paar Dinge, die man nicht ändern kann:
1. Im Winterhalbjahr regnet es dort sehr viel und im Sommerhalbjahr ist es sehr heiß. Aber das weiß ja wohl jeder.
2. Italien ist ziemlich bergig, also ist der Rest des Landes entsprechend dicht besiedelt und entsprechend sind die Straßen auch verkehrsreich.
3. Es gibt in Italien viele Tunnel. Mich stört das nicht, vor allem, wenn sie keine Fahrradverbote haben, aber ich weiß, daß hier im Forum viele nicht gerne durch Tunnel fahren.
4. Es gibt kaum benutzungspflichtige straßenbegleitende Radwege, was ich als sehr großen Vorteil ansehe. Solche Velorouten unabhängig von Straßen verlaufenden gibt es aber schon auch ein paar. Wie in anderern Ländern nicht immer asphaltiert, nicht immer gut asphaltiert, mit vielen Umwegen u.s.w., aber wenn man sich dafür etwas Zeit nehmen kann, oft eine schöne Alternative zur Nationalstraße ("SS <nummer>").
5. Es gibt auch in Italien zu viele Fahrradverbote, aber ich denke, daß im Vergleich mit Ländern nördlich der Alpen die Verhältnisse doch ein Stück weit besser sind.
6. Soweit ich weiß, ist das Befahren von Einbahnstraßen in Gegenrichtung generell für Radfahrer toleriert.
Insgesamt würde ich sagen, daß von den "alten" EU-Ländern Italien und Belgien am fahrradfreundlichsten sind. Das ergibt sich natürlich aus meiner legitimen Ablehnung von Radwegen und Fahrradverboten. Diejenigen, die Fahrradverbote und Radwege lieben, finden Dänemark und die Niederlande am fahrradfreundlichsten.
Länder wie Litauen, die keine Fahrradverbote auf Autobahnen kennen, sind natürlich in Punkto Fahrradfreundlichkeit noch einmal in einer ganz anderen Liga als Italien und Belgien. Ich denke, daß Litauen ein guter Kandidat als fahrradfreundlichstes Land in Europa ist.
Es gibt ein paar Dinge, die man nicht ändern kann:
1. Im Winterhalbjahr regnet es dort sehr viel und im Sommerhalbjahr ist es sehr heiß. Aber das weiß ja wohl jeder.
2. Italien ist ziemlich bergig, also ist der Rest des Landes entsprechend dicht besiedelt und entsprechend sind die Straßen auch verkehrsreich.
3. Es gibt in Italien viele Tunnel. Mich stört das nicht, vor allem, wenn sie keine Fahrradverbote haben, aber ich weiß, daß hier im Forum viele nicht gerne durch Tunnel fahren.
4. Es gibt kaum benutzungspflichtige straßenbegleitende Radwege, was ich als sehr großen Vorteil ansehe. Solche Velorouten unabhängig von Straßen verlaufenden gibt es aber schon auch ein paar. Wie in anderern Ländern nicht immer asphaltiert, nicht immer gut asphaltiert, mit vielen Umwegen u.s.w., aber wenn man sich dafür etwas Zeit nehmen kann, oft eine schöne Alternative zur Nationalstraße ("SS <nummer>").
5. Es gibt auch in Italien zu viele Fahrradverbote, aber ich denke, daß im Vergleich mit Ländern nördlich der Alpen die Verhältnisse doch ein Stück weit besser sind.
6. Soweit ich weiß, ist das Befahren von Einbahnstraßen in Gegenrichtung generell für Radfahrer toleriert.
Insgesamt würde ich sagen, daß von den "alten" EU-Ländern Italien und Belgien am fahrradfreundlichsten sind. Das ergibt sich natürlich aus meiner legitimen Ablehnung von Radwegen und Fahrradverboten. Diejenigen, die Fahrradverbote und Radwege lieben, finden Dänemark und die Niederlande am fahrradfreundlichsten.
Länder wie Litauen, die keine Fahrradverbote auf Autobahnen kennen, sind natürlich in Punkto Fahrradfreundlichkeit noch einmal in einer ganz anderen Liga als Italien und Belgien. Ich denke, daß Litauen ein guter Kandidat als fahrradfreundlichstes Land in Europa ist.