Posted by: gaudimax
Re: Trans Canada Trail - 04/04/11 01:53 PM
Servus!
2008 war ich einen Tag auf der Strecke der Kettle Valley Railroad alleine unterwegs. War das Stück zwischen Castlegar und dem Lake Christina (ist glaube ich der östliche Beginn der Strecke).
Der Wegecharakter entspricht einem brauchbaren Feldweg hierzulande - die Steigungen sind, da man sich auf einer alten Bahntrasse befindet, sehr gering, dafür lange. Die Brücken über die Täler sind sehr gut ausgebaut, die Tunnel unbeleuchtet (und teilweise so lang dass man kein Licht mehr sehen kann).
Das Rad muss daher kein MTB sein, allzuschmale Reifen sind allerdings auch nix.
An jenem Tag auf der Strecke bei gutem Wetter habe ich nur eine Vierergruppe Einheimische getroffen, die mit Quads einen Teil der Strecke gefahren sind mit reichlich Bier dabei.
In dem Gebiet soll es Pumas und Schwarzbären (Grizzlies glaube ich nicht) geben, die natürlich einen Menschen angreifen können - jedoch wohl viel eher die Flucht ergreifen. Problematisch aber schön ist die Abgeschiedenheit - man befindet sich in tiefster Wildniss abseits jeglicher Zivilisation. Daher sollte man nach einem Unfall nicht auf allzuschnelle Hilfe hoffen - ein weiteres Problem ist natürlich die Versorgung mit Lebensmitteln, also immer schön was gebunkert halten.
Der Grund weshalb ich nur einen Tag auf der Strecke unterwegs war (wäre gerne noch weiter gefahren) war schlicht wenig Zeit. Auf der Straße kommt man nunmal doch deutlich schneller vorwärts - die Einsamkeit auf der Kettle Valley Railroad hab ich allerdings sehr genossen - auch wenn ich die Landschaft weiter östlich (grob Grenze Britisch-Columbia / Alberta) deutlich spannender fand.
2008 war ich einen Tag auf der Strecke der Kettle Valley Railroad alleine unterwegs. War das Stück zwischen Castlegar und dem Lake Christina (ist glaube ich der östliche Beginn der Strecke).
Der Wegecharakter entspricht einem brauchbaren Feldweg hierzulande - die Steigungen sind, da man sich auf einer alten Bahntrasse befindet, sehr gering, dafür lange. Die Brücken über die Täler sind sehr gut ausgebaut, die Tunnel unbeleuchtet (und teilweise so lang dass man kein Licht mehr sehen kann).
Das Rad muss daher kein MTB sein, allzuschmale Reifen sind allerdings auch nix.
An jenem Tag auf der Strecke bei gutem Wetter habe ich nur eine Vierergruppe Einheimische getroffen, die mit Quads einen Teil der Strecke gefahren sind mit reichlich Bier dabei.
In dem Gebiet soll es Pumas und Schwarzbären (Grizzlies glaube ich nicht) geben, die natürlich einen Menschen angreifen können - jedoch wohl viel eher die Flucht ergreifen. Problematisch aber schön ist die Abgeschiedenheit - man befindet sich in tiefster Wildniss abseits jeglicher Zivilisation. Daher sollte man nach einem Unfall nicht auf allzuschnelle Hilfe hoffen - ein weiteres Problem ist natürlich die Versorgung mit Lebensmitteln, also immer schön was gebunkert halten.
Der Grund weshalb ich nur einen Tag auf der Strecke unterwegs war (wäre gerne noch weiter gefahren) war schlicht wenig Zeit. Auf der Straße kommt man nunmal doch deutlich schneller vorwärts - die Einsamkeit auf der Kettle Valley Railroad hab ich allerdings sehr genossen - auch wenn ich die Landschaft weiter östlich (grob Grenze Britisch-Columbia / Alberta) deutlich spannender fand.