Posted by: Skandi
Re: Nordkapp, Strassen, Terrain, Tankstellen usw. - 01/21/04 10:46 AM
Ich kann Dittmar in allen Punkten zustimmen. Es spiegelt ziehmlich genau meine eigenen Erfahrungen wider.
Ich war im letzten August mit dem Rad gen Norden unterwegs. Ab Höhe Oslo bin ich immer nur die 45, den schwedischen Inlandsvägen, geradelt. Man kam sehr gut voran, der Verkehr hielt sich in Grenzen, die Natur ist schön und das Streckenprofil auch nicht so schlimm wie auf Nebenstrassen. Erst ab Östersund wird es etwas welliger. Je nach Fitnesszustand sind 150 km und mehr am Tag zu schaffen, was aber natürlich auch von der persönlichen Einstellung, Kilometerfressen oder Geniessen, und verfügbaren Zeit abhängt. Die Strasse ist größtensteils breit, wobei sich der Randstreifen wegen des teilweise rauhen Asphalts häufig nicht so gut fährt wie in der Fahrspur der Autos. Es gibt auch Streckenabschnitte, wo auch die Strasse mit diesem sehr rauhen, bremsenden Belag asphaltiert ist, was dann ein wenig nerven kann. Nördlich von Östersund werden wie schon beschrieben die Einkaufsmöglichkeiten knapp und können über 60 km auseinander liegen.
Bezüglich der Rückfahrt entlang der schwedischen Küste gibt es auch noch einiges zu sagen. Dort ist natürlich mehr Verkehr los und es ist nicht immer einfach, Nebenstrecken zu finden. Es gibt zwar einige für Radfahrer ausgeschilderte Nebenwege, doch die können häufig einige Kilometer Umweg und vor allem ein schwierigeres Profil bedeuten. Da muss man dann teilweise selbst sehen, ob man nicht doch lieber auf dem Randstreifen der Hauptstrasse bleibt.
Auf jeden Fall wünsche ich viel Spass bei der Radtour. Es lohnt sich wirklich!
Ich war im letzten August mit dem Rad gen Norden unterwegs. Ab Höhe Oslo bin ich immer nur die 45, den schwedischen Inlandsvägen, geradelt. Man kam sehr gut voran, der Verkehr hielt sich in Grenzen, die Natur ist schön und das Streckenprofil auch nicht so schlimm wie auf Nebenstrassen. Erst ab Östersund wird es etwas welliger. Je nach Fitnesszustand sind 150 km und mehr am Tag zu schaffen, was aber natürlich auch von der persönlichen Einstellung, Kilometerfressen oder Geniessen, und verfügbaren Zeit abhängt. Die Strasse ist größtensteils breit, wobei sich der Randstreifen wegen des teilweise rauhen Asphalts häufig nicht so gut fährt wie in der Fahrspur der Autos. Es gibt auch Streckenabschnitte, wo auch die Strasse mit diesem sehr rauhen, bremsenden Belag asphaltiert ist, was dann ein wenig nerven kann. Nördlich von Östersund werden wie schon beschrieben die Einkaufsmöglichkeiten knapp und können über 60 km auseinander liegen.
Bezüglich der Rückfahrt entlang der schwedischen Küste gibt es auch noch einiges zu sagen. Dort ist natürlich mehr Verkehr los und es ist nicht immer einfach, Nebenstrecken zu finden. Es gibt zwar einige für Radfahrer ausgeschilderte Nebenwege, doch die können häufig einige Kilometer Umweg und vor allem ein schwierigeres Profil bedeuten. Da muss man dann teilweise selbst sehen, ob man nicht doch lieber auf dem Randstreifen der Hauptstrasse bleibt.
Auf jeden Fall wünsche ich viel Spass bei der Radtour. Es lohnt sich wirklich!