Posted by: veloträumer
Re: Basilikata, Kalabrien - 02/24/11 05:27 PM
Hallo Schnoop,
meine Erfahrungen liegen eher in Kalabrien. Im Landesinneren gibt es ausreichend einsame Straßen. Ausnahmen sind die Zufahrten nach Cosenza und Catanzaro, aber auch die West-Ostachse durch das Silagebirge ist recht gut befahren. Küstenstraßen sind logischerweise generell voll. Ruhiger ist die Südostküste. In Basilikata kenne ich mehr oder weniger nur die Küste bei Maratea. Sehr lohnenswert. Auch der weitere Verlauf in Kalabrien bietet schöne Küstenabschnitte, insbesondere vor Paolo, bei Tropea/Capo Vaticano oder am Südwestzipfel. Für Strandaufenhalte eignet sich die Gegend beim Capo Rizzuto - allerdings mit weniger attraktiven Verbindungsachsen insbesondere Richtung Catanzaro über die Südküstenachse.
Eine sehr schöne Teilauffahrt ins Silagebirge führt von Paola nach Cosenza. Ich bin Hauptstraße gefahren, es gibt aber noch eine anspruchsvollere, ruhigere Alternativen. Der zweite Teil der Auffahrt östlich von Cosenza ist bereits verträumter. Die Sila Grande ist im Sommer sehr ruhig, touristisch aber auch mager erschlossen. Die Landschaft mit Hochebenencharakter ist nicht spektakulär, aber doch schön zum Radeln. Evtl. auch die nördliche Sila ausprobieren, war ich noch nicht. Attrakiver finde ich die Wälder in der südlicheren Sila Piccola. Mediterranere Eichenwälder z.B. in Richtung Meer bei Crotone.
Sehr wald- und wasserreich und lohnenswert auch die Durchfahrt der Serre - etwa vom Ionischen Meer über San Bruno nach Pizzo/Vibo Valentia. Ganz im Süden sollte ein Fahrt ins Aspromonte im Programm sein. Auf der Nordseite noch wassereich (Farne), ist die Südseite dann trocken. Hier bieten sich evtl. Stichtouren in noch griechisch geprägte Orte an. Der Besuch der größeren Städte ist grundsätzlich lohnenswert, die Ein- oder Ausfahrten sind aber manchmal sehr haarig wegen des beträchtlichen Verkehrs (Reggio, Cosenza, Catanzaro, Vibo V.).
meine Erfahrungen liegen eher in Kalabrien. Im Landesinneren gibt es ausreichend einsame Straßen. Ausnahmen sind die Zufahrten nach Cosenza und Catanzaro, aber auch die West-Ostachse durch das Silagebirge ist recht gut befahren. Küstenstraßen sind logischerweise generell voll. Ruhiger ist die Südostküste. In Basilikata kenne ich mehr oder weniger nur die Küste bei Maratea. Sehr lohnenswert. Auch der weitere Verlauf in Kalabrien bietet schöne Küstenabschnitte, insbesondere vor Paolo, bei Tropea/Capo Vaticano oder am Südwestzipfel. Für Strandaufenhalte eignet sich die Gegend beim Capo Rizzuto - allerdings mit weniger attraktiven Verbindungsachsen insbesondere Richtung Catanzaro über die Südküstenachse.
Eine sehr schöne Teilauffahrt ins Silagebirge führt von Paola nach Cosenza. Ich bin Hauptstraße gefahren, es gibt aber noch eine anspruchsvollere, ruhigere Alternativen. Der zweite Teil der Auffahrt östlich von Cosenza ist bereits verträumter. Die Sila Grande ist im Sommer sehr ruhig, touristisch aber auch mager erschlossen. Die Landschaft mit Hochebenencharakter ist nicht spektakulär, aber doch schön zum Radeln. Evtl. auch die nördliche Sila ausprobieren, war ich noch nicht. Attrakiver finde ich die Wälder in der südlicheren Sila Piccola. Mediterranere Eichenwälder z.B. in Richtung Meer bei Crotone.
Sehr wald- und wasserreich und lohnenswert auch die Durchfahrt der Serre - etwa vom Ionischen Meer über San Bruno nach Pizzo/Vibo Valentia. Ganz im Süden sollte ein Fahrt ins Aspromonte im Programm sein. Auf der Nordseite noch wassereich (Farne), ist die Südseite dann trocken. Hier bieten sich evtl. Stichtouren in noch griechisch geprägte Orte an. Der Besuch der größeren Städte ist grundsätzlich lohnenswert, die Ein- oder Ausfahrten sind aber manchmal sehr haarig wegen des beträchtlichen Verkehrs (Reggio, Cosenza, Catanzaro, Vibo V.).