Posted by: Beatrix
Re: Warum nur? Attacke auf Radfahrer in Neuseeland - 01/14/04 06:45 AM
Hallo,
wir kommen gerade von 5 Wochen Neuseeland Nordinsel mit dem Fahrrad zurück und können die Sachen eigentlich nur bestätigen. Wir waren vor 2 Jahren auf der Südinsel mit dem Mietauto unterwegs und waren so begeistert, dass wir also die Nordinsel auch sehen wollten und das mit dem Rad. Wir hatten zwar nicht die schlimmsten Erfahrungen, aber es war schon seltsam, was so passierte. Einmal wurden wir mit Erdbeeren aus dem Auto bschmissen, was ja zum Glück nicht weh tut. Dann hatten wir mehrere Autos, die neben uns, vorzugsweise am Berg, langsam gemacht haben und uns aus dem Auto heraus angebrüllt und uns antatschen wollten. Das war sehr unangenehm. Dann trafen wir einen Radler, der wohl von Jugendlichen fast schon bedroht wurde. Diese Vorfälle waren eben meistens mit Jugendlichen.
Wir waren ja eigentlich vor den vielen Holzlastern gewarnt, aber die muss ich sagen, sind eigentlich wirklich relativ rücksichtsvoll gefahren, haben immer einen großen Abstand gehalten, außer natürlich wenn Gegenverkehr kam und die STrasse enger wurde, z.B. bei einer Brückenüberquerung.
Zu empfehlen sind auf alle Fälle kleine Rückspiegel, die man am Lenkerhörnchen anbringen kann, das hat uns vor vielen gefährlichen Situationen gerettet. So bin ich einmal freiwillig in den Graben gefahren, weil eine Brücke kam, LKW hinter mir, anderer LKW kam entgegen. Da dachte ich, o je ich ziehe den kürzeren und bin ab in den Graben. Ist aber nichts passiert....
Schlimmer empfand ich die Autofahrer, die auch wenn alles frei war, oftmals eng überholt haben....
Aber auf der anderen Seite hatten wir auch wieder viele gute Erlebnisse, wo uns Autofahrer zugehupt haben und Daumen nach oben, die haben sich total gefreut uns zu sehen und waren einfach begeistert. Auch auf den Campingplätzen und so weiter wurde man immer herzlichst begrüsst und angesprochen. Da hat sich wieder die Herzlichkeit und Freundlichkeit gezeigt, die man eigentlich von NZ'lern kennt.
Auf einem Campingplatz auf Coromandel haben wir allerdings auch erlebt, dass über Nacht Fahrräder gestohlen wurden (muss ehrlich sagen, zum Glück nicht unsere). Da waren recht viele Radler auf dem Campingplatz und einer musste wohl dran glauben.
Somit muss man sagen, dass das "Paradies" auch seine Ecekn und Kanten hat, aber es war trotzdem toll und schön!!!!
Gruß BEatrix
wir kommen gerade von 5 Wochen Neuseeland Nordinsel mit dem Fahrrad zurück und können die Sachen eigentlich nur bestätigen. Wir waren vor 2 Jahren auf der Südinsel mit dem Mietauto unterwegs und waren so begeistert, dass wir also die Nordinsel auch sehen wollten und das mit dem Rad. Wir hatten zwar nicht die schlimmsten Erfahrungen, aber es war schon seltsam, was so passierte. Einmal wurden wir mit Erdbeeren aus dem Auto bschmissen, was ja zum Glück nicht weh tut. Dann hatten wir mehrere Autos, die neben uns, vorzugsweise am Berg, langsam gemacht haben und uns aus dem Auto heraus angebrüllt und uns antatschen wollten. Das war sehr unangenehm. Dann trafen wir einen Radler, der wohl von Jugendlichen fast schon bedroht wurde. Diese Vorfälle waren eben meistens mit Jugendlichen.
Wir waren ja eigentlich vor den vielen Holzlastern gewarnt, aber die muss ich sagen, sind eigentlich wirklich relativ rücksichtsvoll gefahren, haben immer einen großen Abstand gehalten, außer natürlich wenn Gegenverkehr kam und die STrasse enger wurde, z.B. bei einer Brückenüberquerung.
Zu empfehlen sind auf alle Fälle kleine Rückspiegel, die man am Lenkerhörnchen anbringen kann, das hat uns vor vielen gefährlichen Situationen gerettet. So bin ich einmal freiwillig in den Graben gefahren, weil eine Brücke kam, LKW hinter mir, anderer LKW kam entgegen. Da dachte ich, o je ich ziehe den kürzeren und bin ab in den Graben. Ist aber nichts passiert....
Schlimmer empfand ich die Autofahrer, die auch wenn alles frei war, oftmals eng überholt haben....
Aber auf der anderen Seite hatten wir auch wieder viele gute Erlebnisse, wo uns Autofahrer zugehupt haben und Daumen nach oben, die haben sich total gefreut uns zu sehen und waren einfach begeistert. Auch auf den Campingplätzen und so weiter wurde man immer herzlichst begrüsst und angesprochen. Da hat sich wieder die Herzlichkeit und Freundlichkeit gezeigt, die man eigentlich von NZ'lern kennt.
Auf einem Campingplatz auf Coromandel haben wir allerdings auch erlebt, dass über Nacht Fahrräder gestohlen wurden (muss ehrlich sagen, zum Glück nicht unsere). Da waren recht viele Radler auf dem Campingplatz und einer musste wohl dran glauben.
Somit muss man sagen, dass das "Paradies" auch seine Ecekn und Kanten hat, aber es war trotzdem toll und schön!!!!
Gruß BEatrix