Posted by: Falk
Re: Andalusien Ostern 2011 - 02/12/11 12:02 AM
Doch, ganz klar und eindeutig: Für jeden Zug, auch bei »Media distancia« werden nur soviele Fahrkarten verkauft, wie es Sitzplätze gibt. Auf der Fahrkarte steht Dein Platz drauf. Wenn Du einen Rundflugschein hast, Interrail beispielsweise oder Eurail oder FIP, dann brauchst Du dazu eine Platzkarte, die Du selbstverständlich bezahlen musst. Ohne derartiges musst Du entweder nachzahlen – oder Du landest bei der nächsten Gelegenheit wieder außerhalb des Wagens. Ausnahmen gibt es, wenn ein Zug an einem Haltepunkt im ländlichen Raum und ohne örtliches Personal hält. Dann kannst Du keine Platzkarte haben und wirst so mitgenommen. Derartige Zugangsstellen sind aber eher selten.
Zwischen Portbou und Barcelona sind die Verhältnisse tatsächlich ein bisschen anders. Dort verkehren auch spürbar mehr Züge. Bis Gerona dürfte es einen angenäherten Stundentakt geben. Die Katalanen sehen einiges etwas lockerer. Dort gibt es möglicherweise auch noch die Unterteilung in Regionales und Regional Expresos (neben den Cataluña-Exprés). Ein Grund könnte die Konkurrenz durch die Ferrocarril de la Generalidad de Cataluña sein. Dieser Betreiber verzichtet wie die Feve oder die Ferrocarriles vascos auf jeglichen Reservierungszinnober.
Was für einen Grund soll eine kostenlose Fahrradkarte haben, außer den der Auslastungssteuerung? Dass man die Züge so lang bilden könnte, dass jeder, der es möchte, auch mitkommt und dass die allermeisten Reisenden in der Lage sind, sich selber einen Platz rauszusuchen, das hat den Verantwortlichen der Renfe noch keiner gesagt. Im Überlandbusverkehr funktioniert es übrigens in genau derselben Weise. Sitzplätze belegt - draußen bleiben.
Falk, SchwLAbt
Zwischen Portbou und Barcelona sind die Verhältnisse tatsächlich ein bisschen anders. Dort verkehren auch spürbar mehr Züge. Bis Gerona dürfte es einen angenäherten Stundentakt geben. Die Katalanen sehen einiges etwas lockerer. Dort gibt es möglicherweise auch noch die Unterteilung in Regionales und Regional Expresos (neben den Cataluña-Exprés). Ein Grund könnte die Konkurrenz durch die Ferrocarril de la Generalidad de Cataluña sein. Dieser Betreiber verzichtet wie die Feve oder die Ferrocarriles vascos auf jeglichen Reservierungszinnober.
Was für einen Grund soll eine kostenlose Fahrradkarte haben, außer den der Auslastungssteuerung? Dass man die Züge so lang bilden könnte, dass jeder, der es möchte, auch mitkommt und dass die allermeisten Reisenden in der Lage sind, sich selber einen Platz rauszusuchen, das hat den Verantwortlichen der Renfe noch keiner gesagt. Im Überlandbusverkehr funktioniert es übrigens in genau derselben Weise. Sitzplätze belegt - draußen bleiben.
Falk, SchwLAbt