Posted by: irg
Re: loiblpass - 08/03/10 06:14 AM
Hallo!
Ich bin vor Kurzem die alte Loiblpassstrasse gefahren, in der gleichen Richtung.
Also: Nicht beim Tor durch, lohnt nicht. Ein paar Meter zurück gehen, dann findet sich rechts des Grenzkontrollgebäudes ein schmaler Fussweg mit Holzstufen den Hang zu einem Denkmal oder sowas hinauf. Den gehts hinauf, Abladen ist unnötig, alles lässt sich schieben. (Wegweiser: "Koca na Ljubelj" folgen)
Der Weiterweg ist nicht zu verfehlen. Die Strasse wurde 1728 gebaut, was man heute noch merkt. Die einfachsten Regeln im Strassenbau (sorry, bin Sohn eines Strassenbauers) wurden sträflich missachtet, d.h., die ohnehin starke Neigung der Strasse ist dazu unregelmässig, v.a. in den Kehren ist sie gerne besonders stark. Dafür ist die alte Strasse durchaus ein Erlebnis, und Verkehr wird sich wenig finden: Hier ein Reh, dort ein Hase.... (oder so).
Die Grenzkontrolle entfällt ja, und hinten gehts fahrend (schieben war definitiv nicht nötig) mit etweas warmen Felgen den Berg wieder hinunter, der etwas unterhalb des Tunnelportales erreicht wird.
Also alles ohne Weiteres machbar. Wahrscheinlich wird sich ein durchschnittlich schweres Tourenrad hinauf aber nur schieben lassen.
Der Tunnel, die Alternative zum steilen Pass, macht mir keine Sorgen, was mir beim Durchfahren des Tunnels Kopfzerbrechen bereitet ist, dass Autofahrer hier nicht mit Radfahrern im Tunnel rechnen. Bei der bekannt schlampigen (auch für Deutsche verständlich?) Fahrweise im südlichen Österreich endet das leicht sehr, sehr böse.
lg! georg
Ich bin vor Kurzem die alte Loiblpassstrasse gefahren, in der gleichen Richtung.
Also: Nicht beim Tor durch, lohnt nicht. Ein paar Meter zurück gehen, dann findet sich rechts des Grenzkontrollgebäudes ein schmaler Fussweg mit Holzstufen den Hang zu einem Denkmal oder sowas hinauf. Den gehts hinauf, Abladen ist unnötig, alles lässt sich schieben. (Wegweiser: "Koca na Ljubelj" folgen)
Der Weiterweg ist nicht zu verfehlen. Die Strasse wurde 1728 gebaut, was man heute noch merkt. Die einfachsten Regeln im Strassenbau (sorry, bin Sohn eines Strassenbauers) wurden sträflich missachtet, d.h., die ohnehin starke Neigung der Strasse ist dazu unregelmässig, v.a. in den Kehren ist sie gerne besonders stark. Dafür ist die alte Strasse durchaus ein Erlebnis, und Verkehr wird sich wenig finden: Hier ein Reh, dort ein Hase.... (oder so).
Die Grenzkontrolle entfällt ja, und hinten gehts fahrend (schieben war definitiv nicht nötig) mit etweas warmen Felgen den Berg wieder hinunter, der etwas unterhalb des Tunnelportales erreicht wird.
Also alles ohne Weiteres machbar. Wahrscheinlich wird sich ein durchschnittlich schweres Tourenrad hinauf aber nur schieben lassen.
Der Tunnel, die Alternative zum steilen Pass, macht mir keine Sorgen, was mir beim Durchfahren des Tunnels Kopfzerbrechen bereitet ist, dass Autofahrer hier nicht mit Radfahrern im Tunnel rechnen. Bei der bekannt schlampigen (auch für Deutsche verständlich?) Fahrweise im südlichen Österreich endet das leicht sehr, sehr böse.
lg! georg