Posted by: Michaela
Re: Australien - 06/29/10 01:16 PM
Hallo Mini,
wie ich schon geschrieben habe, hatten wir immer genug Wasser dabei um nicht auf Autofahrer angewiesen zu sein. Ab und zu haben wir aber nicht nein gesagt wenn uns Wasser angeboten wurde, dann hatten wir halt noch etwas mehr in Reserve ;-)
4 Liter Wasser finde ich tatsächlich auch recht wenig, besonders wenn es heiß ist. Was Obst betrifft - wir hatten zum Frühstück übrigens immer einen Apfel den wir mit unseren Oats aßen. War aber Luxus, das heißt es wäre auch ohne gegangen. Allgemein ist Obst schwer und hält sich nicht so gut.
Wir erinnern uns vor allem an Wassertanks im NT sowie in WA. Aber auf die Listen sollte man sich nicht verlassen. Wir hatten damals eine „aktuelle“ Karte, die die Wassertanks in der Nullarbor gezeigt hat, dabei und einige davon gab es gar nicht mehr. Prinzipiell sind wir aber immer rechtzeitig an einem Roadhouse vorbeigekommen um uns wieder mit Wasser eindecken zu können.
Wir waren eigentlich fast immer ein Mittagspause gemacht. Nach ein paar Stunden auf dem Rad brauchten wir einfach ein wenig Ruhe und natürlich auch was zu essen.
Wenn Du Kimberley sagst meinst Du sicher die Gibb River Road. Dort fanden wir es mit dem Wasser ziemlich easy. Es liegen einige Restareas bzw. Stations auf dem Weg und zu dem kreuzt man fast täglich mehrere Flüsse. Erst gegen Ende der Trockenzeit, wenn die Flüsse austrocknen, wird es schwieriger. Wir hatten damals einen Filter dabei, den wir aber nur ein mal benötigt haben. Ansonsten hat unser Wasser immer gereicht. Flußwasser haben wir vor allem zum Kochen und Waschen verwendet.
Zum Tanami Track kann ich nichts sagen, dort wird es aber sicher auch eine Lösung geben.
Ach ja, Essen ist tatsächlich schwer. Auf den einsamen Abschnitten gab es deshalb bei uns meistens Oats zum Frühstück, Pumpernickelbrot mit Honig und Erdnußbutter zum Mittagessen (gibt auch in kleinen Mengen viel Energie), Kekse zwischendrin und abends Spaghetti mit Ketchup. Viele Radler schwören auch auf Trockenfrüchte und Nüsse.
Viele Grüsse,
Michaela
wie ich schon geschrieben habe, hatten wir immer genug Wasser dabei um nicht auf Autofahrer angewiesen zu sein. Ab und zu haben wir aber nicht nein gesagt wenn uns Wasser angeboten wurde, dann hatten wir halt noch etwas mehr in Reserve ;-)
4 Liter Wasser finde ich tatsächlich auch recht wenig, besonders wenn es heiß ist. Was Obst betrifft - wir hatten zum Frühstück übrigens immer einen Apfel den wir mit unseren Oats aßen. War aber Luxus, das heißt es wäre auch ohne gegangen. Allgemein ist Obst schwer und hält sich nicht so gut.
Wir erinnern uns vor allem an Wassertanks im NT sowie in WA. Aber auf die Listen sollte man sich nicht verlassen. Wir hatten damals eine „aktuelle“ Karte, die die Wassertanks in der Nullarbor gezeigt hat, dabei und einige davon gab es gar nicht mehr. Prinzipiell sind wir aber immer rechtzeitig an einem Roadhouse vorbeigekommen um uns wieder mit Wasser eindecken zu können.
Wir waren eigentlich fast immer ein Mittagspause gemacht. Nach ein paar Stunden auf dem Rad brauchten wir einfach ein wenig Ruhe und natürlich auch was zu essen.
Wenn Du Kimberley sagst meinst Du sicher die Gibb River Road. Dort fanden wir es mit dem Wasser ziemlich easy. Es liegen einige Restareas bzw. Stations auf dem Weg und zu dem kreuzt man fast täglich mehrere Flüsse. Erst gegen Ende der Trockenzeit, wenn die Flüsse austrocknen, wird es schwieriger. Wir hatten damals einen Filter dabei, den wir aber nur ein mal benötigt haben. Ansonsten hat unser Wasser immer gereicht. Flußwasser haben wir vor allem zum Kochen und Waschen verwendet.
Zum Tanami Track kann ich nichts sagen, dort wird es aber sicher auch eine Lösung geben.
Ach ja, Essen ist tatsächlich schwer. Auf den einsamen Abschnitten gab es deshalb bei uns meistens Oats zum Frühstück, Pumpernickelbrot mit Honig und Erdnußbutter zum Mittagessen (gibt auch in kleinen Mengen viel Energie), Kekse zwischendrin und abends Spaghetti mit Ketchup. Viele Radler schwören auch auf Trockenfrüchte und Nüsse.
Viele Grüsse,
Michaela