Posted by: silkroad
Re: Iran-Visum in der Türkei - 10/05/09 11:10 AM
Hallo,
War von Mitte November 07 bis Ende Februar 08 im Iran. Musste von Tabriz im Norden nach Qom mit dem Bus fahren, von dort hatte ich bis Anfang Jänner immer wieder den Schnee im Nacken. Bin 2x für mehrere Tage „steckengeblieben“, einmal zwischen Esfahan und Shiraz und einmal zwischen Shiraz und Yazd, hab dann einmal bei einer Familie und einmal auf einer Polizeistation für mehrere Tage gepennt. Muss auch dazu sagen dass es ein Rekordwinter war, aber der Schnee war einfach überall. In Yazd mitten in der Wüste hatten sie ca. 15cm, ziemlich ungewöhnlich für die Gegend.
Anfang Januar hats mir dann gereicht und hab mein Rad für einige Wochen in einem Hotel abgestellt und bin so durchgereist bzw. Visas’s besorgt.
Ende Februar bin ich dann von Yazd durch die Wüste nach Mashad und dann weiter nach Turkmenistan. War zwar schneefrei aber extrem kalt, tagsüber so um die -5°, nachts bis -20°.
Dezember/Januar: tagsüber im Süden(Shiraz, Yazd, Esfahan) so um die 0°C, noch weiter im Süden am Meer ca. 10-15°C, im Norden (Teheran, Rasht) ca. -5° bis -15°C
Wie gesagt war ein Rekordwinter. Würde jetzt im nachinein gesehen auch nicht mehr radeln bei Schnee im Iran, viel zu gefährlich da die Iraner beim Fahren keinen Unterschied machen, sprich immer Vollgas und die Strassen auch nicht geräumt sind. Bin an einigen Unfallstellen vorbeigekommen wo gerade kurz vorher wer tödlich verunglückt ist, da vergehts einem.
Habe mein Rad 2 Tage lang kurz vor Yazd ca. 20km einen Pass runtergeschoben da die Strasse spiegelglatt war, mir wurde zwar dauernd eine Mitfahrgelegenheit angeboten aber das war meiner Meinung nach noch gefährlicher, auf die Idee dass die Strasse gesperrt werden sollte ist auch keiner gekommen. Autos und LKW’s sind regelrecht im Strassengraben gelegen.
Lg
Christian
War von Mitte November 07 bis Ende Februar 08 im Iran. Musste von Tabriz im Norden nach Qom mit dem Bus fahren, von dort hatte ich bis Anfang Jänner immer wieder den Schnee im Nacken. Bin 2x für mehrere Tage „steckengeblieben“, einmal zwischen Esfahan und Shiraz und einmal zwischen Shiraz und Yazd, hab dann einmal bei einer Familie und einmal auf einer Polizeistation für mehrere Tage gepennt. Muss auch dazu sagen dass es ein Rekordwinter war, aber der Schnee war einfach überall. In Yazd mitten in der Wüste hatten sie ca. 15cm, ziemlich ungewöhnlich für die Gegend.
Anfang Januar hats mir dann gereicht und hab mein Rad für einige Wochen in einem Hotel abgestellt und bin so durchgereist bzw. Visas’s besorgt.
Ende Februar bin ich dann von Yazd durch die Wüste nach Mashad und dann weiter nach Turkmenistan. War zwar schneefrei aber extrem kalt, tagsüber so um die -5°, nachts bis -20°.
Dezember/Januar: tagsüber im Süden(Shiraz, Yazd, Esfahan) so um die 0°C, noch weiter im Süden am Meer ca. 10-15°C, im Norden (Teheran, Rasht) ca. -5° bis -15°C
Wie gesagt war ein Rekordwinter. Würde jetzt im nachinein gesehen auch nicht mehr radeln bei Schnee im Iran, viel zu gefährlich da die Iraner beim Fahren keinen Unterschied machen, sprich immer Vollgas und die Strassen auch nicht geräumt sind. Bin an einigen Unfallstellen vorbeigekommen wo gerade kurz vorher wer tödlich verunglückt ist, da vergehts einem.
Habe mein Rad 2 Tage lang kurz vor Yazd ca. 20km einen Pass runtergeschoben da die Strasse spiegelglatt war, mir wurde zwar dauernd eine Mitfahrgelegenheit angeboten aber das war meiner Meinung nach noch gefährlicher, auf die Idee dass die Strasse gesperrt werden sollte ist auch keiner gekommen. Autos und LKW’s sind regelrecht im Strassengraben gelegen.
Lg
Christian