Posted by: bk1
Re: Fährverbindungen Strasse Nr.17 zum Nordkapp - 08/09/09 03:10 PM
Wenn es um die Sicherheit ginge, wäre dieser 7.6 km lange Tunnel (Svartisentunnel) für Autos und nicht für Radfahrer gesperrt. Ich finde, man kann solche Tunnels auch gut gemeinsam mit Autos und Fahrrädern benutzen und es kamen in der Zeit, wo ich durchgefahren bin, auch nur ca. 20 Autos durch. Die Idee, sich an diese Fahrradverbote zu halten, finde ich völlig absurd. In diesem Fall kann man mit einer anderen asphaltierten Straße und einer Fähre mehr den Tunnel umfahren. Es sind sogar 20 km weniger, aber man verpaßt eine sehr interessante Strecke, wo der Svartisengletscher fast bis zum Meer herunterreicht. Außerdem fährt die Fähre nur wenige Male am Tag. Mich stört es überhaupt nicht, wenn Norweger Fahrradverbote in Deutschland mißachten. Tatsache ist, daß es nicht wirklich machbar ist, in Norwegen die Fahrradverbote von Tunnels alle zu beachten, außer man macht 100 km lange Umwege oder sucht sich für 10 km lange Strecken Busse, die vielleicht 1-3 Mal am Tag fahren und hofft, von denen für das Stück mitgenommen zu werden. Ich habe auch schon Tunnels mit Fahrradverbot durchfahren, wo die vermeintliche Umfahrungsstrecke gar nicht erreichbar war, weil eine Leitplanke sie versperrte.
Also, es muß jeder selber wissen, wie er mit diesen Fahrradverboten bei Tunnels oder auch mit Tunnels ohne Fahrradverbote umgeht. Ich empfehle, die Verbote zu ignorieren und durchzufahren. Wenn man sich etwas mehr Zeit nehmen kann und will und wenn es eine asphaltierte Umfahrungsstrecke gibt, ist dies allerdings oft eine sehr schöne Strecke, die sich lohnt, völlig unabhängig davon, was für Schilder am Anfang des Tunnels so aufgestellt worden sind. Wenn man nicht so viel Zeit hat oder wenn der Tunnel die einzige Straße ist, um da durchzukommen, was häufig der Fall ist, würde ich da einfach fahren. Alternativ muß man die Route so planen, daß man diese Bereiche weiträumig umfährt oder lieber in Ostnorwegen und Schweden statt in Westnorwegen eine Radtour machen. Diese Idee, für die 10 km einen Linienbus zu nehmen, empfinde ich eher als Karrikatur denn als ernstgemeinte Möglichkeit, aber auch das kann jeder selber wissen.
Ja, ich bin grundsätzlich gegen alle Fahrradverbote auf Straßen, wo Autos fahren dürfen.
Wie gesagt, wenn es um die Sicherheit geht, kann man Straßen für Autos sperren. Das bringt dann wirklich viel.
Also, es muß jeder selber wissen, wie er mit diesen Fahrradverboten bei Tunnels oder auch mit Tunnels ohne Fahrradverbote umgeht. Ich empfehle, die Verbote zu ignorieren und durchzufahren. Wenn man sich etwas mehr Zeit nehmen kann und will und wenn es eine asphaltierte Umfahrungsstrecke gibt, ist dies allerdings oft eine sehr schöne Strecke, die sich lohnt, völlig unabhängig davon, was für Schilder am Anfang des Tunnels so aufgestellt worden sind. Wenn man nicht so viel Zeit hat oder wenn der Tunnel die einzige Straße ist, um da durchzukommen, was häufig der Fall ist, würde ich da einfach fahren. Alternativ muß man die Route so planen, daß man diese Bereiche weiträumig umfährt oder lieber in Ostnorwegen und Schweden statt in Westnorwegen eine Radtour machen. Diese Idee, für die 10 km einen Linienbus zu nehmen, empfinde ich eher als Karrikatur denn als ernstgemeinte Möglichkeit, aber auch das kann jeder selber wissen.
Ja, ich bin grundsätzlich gegen alle Fahrradverbote auf Straßen, wo Autos fahren dürfen.
Wie gesagt, wenn es um die Sicherheit geht, kann man Straßen für Autos sperren. Das bringt dann wirklich viel.