Posted by: veloträumer
Re: Santander - Valencia April 2009 - 02/19/09 06:43 PM
In Antwort auf: Bafomed
Allerdings habe ich noch an eine weitere Verbindung über den Puerto de Trueba gedacht. Wenn man ab Santander über Espinosa fahren will, um dort zu übernachten, scheint das neben der N-623 noch die direkteste Alternative zu sein, zumal stärkere Anstiege möglicherweise erst auf dem letzten Drittel des Weges nach Espinosa vorhanden sind.
Wenn du den Trueba-Pass fahren solltest, interessiert mich natürlich, wie der aussieht, weil ich den in einer Alternativplanung mal drin hatte, aber wieder herausfiel. Ich hoffe aber für dich, dass du gesehen hast, dass auf dem direkten Wege via CA142 noch der Puerto de Braguia liegt, d.h. in der Summe in Höhenmetern kein Vorteil gegenüber dem Lunada-Pass, nach Kartenlage sogar ein paar Kilometer mehr. Die N623 bin ich ja im unteren Teil aus Santander herausgefahren (werktags), da war sehr starker Verkehr, logisch, mit dem Verlassen der N623 wurde es schlagartig ruhig - sowohl auf dem Verbindungsstück als auch der Fahrt auf der CA142 (bis zum Cabárceno-Parkeingang gefahren). Hier noch ein Hinweis: Von El Astillero führt ein Radweg zum Park und noch ein Stück weiter bis Saron. Den habe ich nicht benutzt, ihn aber beim Parkeingang bemerkt (und vorher darüber gelesen). Er ist offenbar durchgehend asphaltiert. Lohnt sich vom Flughafen wohl mehr zu suchen als wenn man aus der Stadt kommt (dann deutlicher Umweg). In der Michelin-Karte ist er mit einem grünen Strich gezeichnet, etwas schwer zu erkennen. Als Modern-time-Fahrer mit GPS soll das aber kein Problem sein - so höre ich häufiger ...

In Antwort auf: Bafomed
Ich möchte mir wie gesagt, gerade zu Beginn der Reise, Höhenmeter doch soweit wie möglich sparen, ...
Tja, leider haben die Vorfahren der Spanier dort jede Menge Steine aufgeschüttet und nicht an deine Reisepläne gedacht.

Damit möchte ich dich nicht verunsichern, zur Ermutigung mein Zeitraster dort letztes Jahr: Vom Cabo Mayor morgens Besichtungstour in Santander (meist nur Uferpromenade, aber mit Halbinsel Magdalena). Stadtausfahrt gegen Mittag. Besichtungstour im Cabárceno-Park, wenn auch nicht in allen Winkeln. Abfahrt in Cabárceno nachmittags gegen vier Uhr. Bei Dämmerung in Las Nieves bei sehr kühler Witterung und Wolkenniesel im Passbereich vorher - musste lange Hose anziehen. In Espinosa war es dann dunkel, weil ich in Las Nieves 20-25 Minuten auf die Antwort warten musste, was die Übernachtung im dortigen casa rural kosten sollte - was dann zu teuer war. Insgesamt waren es 104 km und 1840 Hm, wobei einige Hm im Cabárceno-Park anfallen. Auch wenn du erst mittags aus dem Flugzeug kommen solltest, müste es ohne größere Besichtigungen und auch als schlechterer Bergfahrer reichen - egal welche der beiden Routen (vielleicht sogar noch weiter als Espinosa).