Posted by: Ralf_aus_Kiel
Re: Radweg auf Fehmarnsundbrücke - 02/19/09 05:03 PM
Hallo Ludger,
hier beginnt besagter Rad-/Fußweg. Wenn Du genau hinguckst, siehst Du in der Mitte des Bildes, dort wo der Wirtschaftsweg die Kurve macht, unscharf den Zugang. Um ihn zu erreichen musst Du circa 3 km vorher an der Auffahrt auf die Bundesstrasse den Wirtschaftsweg nehmen, seinem Verlauf parrallel der Bundesstraße folgen, hinter der Tankstelle entlang, Dich dann nicht verwirren lassen, dass sich der Weg kurz ein Stück von der Bundesstrasse entfernt, und dann wenn der Weg wieder die Bundesstraße am Beginn des Damms hinauf auf die Brücke erreicht durch besagte kleine Pforte.
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich dort das letzte Mal gefahren bin, aber der Weg auf der Brücke selber war glaube ich sehr schmal, was besonders bei dem auf der Fahmarnsundbrücke eigentlich fast immer vorkommenden Seitenwind meiner Erinnerung nach sehr unangenehm war. Der Weg war baulich durch Leitplanken bzw. eine Wand o.ä. von der Straße getrennt. Man hatte glaub ich keine Chance auf die Straße raufzukommen. Um einen Benutzungspflichtigen Radweg kann es sich somit nicht handeln, da der Weg im Vorfeld nicht "straßenbegleitend" läuft und man an seinem Beginn andererseits nicht anders raufkommt, als vom Feldweg kommend.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die B 207/E47 auf dem Abschnitt Großenbrode-Fehmarn für Radfahrer explizit gesperrt ist. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle fast vorziehen, ab der Auffahrt Großenbrode-Ost, der letzten Auffahrt vor der Brücke, wie oben beschrieben den Seitenstreifen der Bundesstraße zu nehmen, falls das nicht explizit verboten ist. Dieser ist recht breit, wird allerdings zum Teil von LKWs mitgenutzt, um PKWs überholen zu lassen. Man sollte also ein wenig aufpassen, zumal der motorisierte Verkehr meist recht schnell unterwegs ist (erfahrungsgemäß fährt hier kaum ein LKW die erlaubten 60 km/h, sondern die meisten eher so 90 km/h...).
Optimal ist es irgendwie alles nicht. Der Rad-/Fußweg bietet vielleicht noch als kleinen Vorteil, dass man oben auf der Brücke entspannt und ohne den motorisierten Verkehr beachten zu müssen, ein Pauschen auf der Brücke einlegen kann, was durchaus lohnenswert ist.
Gruß Ralf
hier beginnt besagter Rad-/Fußweg. Wenn Du genau hinguckst, siehst Du in der Mitte des Bildes, dort wo der Wirtschaftsweg die Kurve macht, unscharf den Zugang. Um ihn zu erreichen musst Du circa 3 km vorher an der Auffahrt auf die Bundesstrasse den Wirtschaftsweg nehmen, seinem Verlauf parrallel der Bundesstraße folgen, hinter der Tankstelle entlang, Dich dann nicht verwirren lassen, dass sich der Weg kurz ein Stück von der Bundesstrasse entfernt, und dann wenn der Weg wieder die Bundesstraße am Beginn des Damms hinauf auf die Brücke erreicht durch besagte kleine Pforte.
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich dort das letzte Mal gefahren bin, aber der Weg auf der Brücke selber war glaube ich sehr schmal, was besonders bei dem auf der Fahmarnsundbrücke eigentlich fast immer vorkommenden Seitenwind meiner Erinnerung nach sehr unangenehm war. Der Weg war baulich durch Leitplanken bzw. eine Wand o.ä. von der Straße getrennt. Man hatte glaub ich keine Chance auf die Straße raufzukommen. Um einen Benutzungspflichtigen Radweg kann es sich somit nicht handeln, da der Weg im Vorfeld nicht "straßenbegleitend" läuft und man an seinem Beginn andererseits nicht anders raufkommt, als vom Feldweg kommend.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit die B 207/E47 auf dem Abschnitt Großenbrode-Fehmarn für Radfahrer explizit gesperrt ist. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle fast vorziehen, ab der Auffahrt Großenbrode-Ost, der letzten Auffahrt vor der Brücke, wie oben beschrieben den Seitenstreifen der Bundesstraße zu nehmen, falls das nicht explizit verboten ist. Dieser ist recht breit, wird allerdings zum Teil von LKWs mitgenutzt, um PKWs überholen zu lassen. Man sollte also ein wenig aufpassen, zumal der motorisierte Verkehr meist recht schnell unterwegs ist (erfahrungsgemäß fährt hier kaum ein LKW die erlaubten 60 km/h, sondern die meisten eher so 90 km/h...).
Optimal ist es irgendwie alles nicht. Der Rad-/Fußweg bietet vielleicht noch als kleinen Vorteil, dass man oben auf der Brücke entspannt und ohne den motorisierten Verkehr beachten zu müssen, ein Pauschen auf der Brücke einlegen kann, was durchaus lohnenswert ist.
Gruß Ralf