Posted by: Jim Knopf
Re: radtour von frankfurt ans nordkap und zurueck! - 10/04/08 11:20 PM
Hallo Danny,
auch ich bin dieses Jahr in Norwegen unterwegs gewesen. Bin in Kristiansand gestartet, den Radweg 3 durch das Setesdal, dann über Haukeli, Rauland, Tinnsjö, Tessungdalen, Immingfjell nach Geilo. Von dort wollte ich eigentlich den Rallarvegen nach Myrdal fahren, aber am 24. Juni war der dieses Jahr noch gesperrt und allenfalls mit Ski passierbar.
Meine Tour ging dann weiter über Flam, Aurland und die kleine Paßstraße nach Laerdal. Von dort mit der Fähre nach Kaupanger und weiter über Sogndalen nach Solovorn. Nach weiterer Fährfahrt erreichte ich Urnes mit sehenswerter Stabkirche. Ich fuhr dann weiter nach Skolden. Auf diesem Streckenabschnitt ist eine gute Beleuchtung wegen der unbeleuchteten Tunnels unbedingt notwendig. Von Skolden ging es über die höchste Paßstraße Nordeuropas, dem Sognefjellveien nach Lom. Dort gibt es ebenfalls eine sehr schöne Stabkirche.
Mein nächstes Ziel war dann Geiranger und über den Örneveien, das Valldal, den Trollstigen erreichte ich Andalsnes. Von dort führte mich mein Weg über die E136 bis Tresfjord, dann über eine ganz kleine, aber lohnende Straße nach Vagsvik. Von Sjoeholt bis Valle nochmals über die E136 danach über die 656 und 60 erreichte ich Alesund. In Alesund lohnt vor allem ein Blick vom Askla.
Ich wollte weiter zur Insel Runde . Diese Insel ist absolut schön, wenn man Ruhe sucht und an der Botanik und Vogelwelt Interesse hat. Vor allem wegen der Papageitaucher habe ich diesen Abstecher gemacht. Das war ein Höhepunkt meiner Reise.
Ich bin dann mit den Hurtigruten über Alesund den Geiranger, Molde, Kristiansund und Trondheim bis Rörvik gefahren. Damit konnte ich den Geiranger nochmals vom Schiff aus genießen und habe den dicken Verkehr rund um Trondheim im wahrsten Sinne des Wortes umschifft. In Trondheim hat man weit über 3 Stunden Zeit für die Stadtbesichtigung.
Ab Rörvik bin ich den Kystriksveien RV 17 gefahren. Den kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen. Außerdem ist es sehr ratsam sich die Fährverbindungen im voraus aus dem Internet zu ziehen und in gedruckter Form mitzunehmen. Das kann einem unnötige Warterei am Fähranleger ersparen.
Auf diesem Abschnitt lohnt sich ein Besuch des Torghatten bei Brönnöysund.
Ebenfalls sehenswert ist der Saltstraumen bei Bodö.
Von Bödö bin ich mit der Fähre über den Vestfjord nach Moskenes auf die Lofoten gefahren. A ganz im Süden lohnt einen Abstecher, allein wegen dem Ortsschild
, aber auch weil dieser Ort wirklich sehr schön ist.
Ich habe die Inselgruppe komplett nach Norden durchfahren. Das hat mir sehr gut gefallen.
In Fiskeböl habe ich die Lofoten mit der Fähre nach Melbu verlassen und die Vesteralen erreicht. Über Stokmarknes, Sortland und Risöyhamn habe ich dann Andenes ganz im Norden erreicht. Dort gibt es einen ganz tollen CP direkt am Meer. Die dortigen Walsafaris kann ich trotz des hohen Preises unbedingt empfehlen. Das war für mich ein einmaliges Erlebnis. Allerdings mußt du da Zeit mitbringen. Du mußt zunächst erst mal einen Platz bekommen, dann muß die Fahrt auch stattfinden, denn bei Wind > 5 Bft finden aus Sicherheitsgründen keine Fahrten statt.
Bin dann mit der Fähre nach Gryllefjord und über die Insel Senja nach Tromsö gefahren.Dort war dann der Endpunkt meiner Reise. Wenn ich noch mehr Urlaub gehabt hätte, wäre ich möglicherweise auch nicht ans Nordkap gefahren, sondern wäre vermutlich wieder weiter in den Süden gefahren und hätte die Gegend um Stavanger erkundet.
Ich bin vor 2 Jahren schon mal am Nordkap gewesen, zwar nicht mit dem Rad
, aber das reicht mir.
Was noch absolut lohnend ist, ist die Passage mit der Hurtigrute von Stokmarknes nach Svolvaer. Dort wird der Raftsund durchfahren und als Höhepunkt die Fahrt in den Trollfjord . Diese Höhepunkte habe ich in meine Rückreise eingebaut, da ich mit der Hurtigrute von Tromsö bis Trondheim gefahren bin.
Ansonsten gibt es hier einen sehr ausführlichen Reisebericht mit Bildern meiner Tour.
auch ich bin dieses Jahr in Norwegen unterwegs gewesen. Bin in Kristiansand gestartet, den Radweg 3 durch das Setesdal, dann über Haukeli, Rauland, Tinnsjö, Tessungdalen, Immingfjell nach Geilo. Von dort wollte ich eigentlich den Rallarvegen nach Myrdal fahren, aber am 24. Juni war der dieses Jahr noch gesperrt und allenfalls mit Ski passierbar.
Meine Tour ging dann weiter über Flam, Aurland und die kleine Paßstraße nach Laerdal. Von dort mit der Fähre nach Kaupanger und weiter über Sogndalen nach Solovorn. Nach weiterer Fährfahrt erreichte ich Urnes mit sehenswerter Stabkirche. Ich fuhr dann weiter nach Skolden. Auf diesem Streckenabschnitt ist eine gute Beleuchtung wegen der unbeleuchteten Tunnels unbedingt notwendig. Von Skolden ging es über die höchste Paßstraße Nordeuropas, dem Sognefjellveien nach Lom. Dort gibt es ebenfalls eine sehr schöne Stabkirche.
Mein nächstes Ziel war dann Geiranger und über den Örneveien, das Valldal, den Trollstigen erreichte ich Andalsnes. Von dort führte mich mein Weg über die E136 bis Tresfjord, dann über eine ganz kleine, aber lohnende Straße nach Vagsvik. Von Sjoeholt bis Valle nochmals über die E136 danach über die 656 und 60 erreichte ich Alesund. In Alesund lohnt vor allem ein Blick vom Askla.
Ich wollte weiter zur Insel Runde . Diese Insel ist absolut schön, wenn man Ruhe sucht und an der Botanik und Vogelwelt Interesse hat. Vor allem wegen der Papageitaucher habe ich diesen Abstecher gemacht. Das war ein Höhepunkt meiner Reise.
Ich bin dann mit den Hurtigruten über Alesund den Geiranger, Molde, Kristiansund und Trondheim bis Rörvik gefahren. Damit konnte ich den Geiranger nochmals vom Schiff aus genießen und habe den dicken Verkehr rund um Trondheim im wahrsten Sinne des Wortes umschifft. In Trondheim hat man weit über 3 Stunden Zeit für die Stadtbesichtigung.
Ab Rörvik bin ich den Kystriksveien RV 17 gefahren. Den kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen. Außerdem ist es sehr ratsam sich die Fährverbindungen im voraus aus dem Internet zu ziehen und in gedruckter Form mitzunehmen. Das kann einem unnötige Warterei am Fähranleger ersparen.
Auf diesem Abschnitt lohnt sich ein Besuch des Torghatten bei Brönnöysund.
Ebenfalls sehenswert ist der Saltstraumen bei Bodö.
Von Bödö bin ich mit der Fähre über den Vestfjord nach Moskenes auf die Lofoten gefahren. A ganz im Süden lohnt einen Abstecher, allein wegen dem Ortsschild

Ich habe die Inselgruppe komplett nach Norden durchfahren. Das hat mir sehr gut gefallen.
In Fiskeböl habe ich die Lofoten mit der Fähre nach Melbu verlassen und die Vesteralen erreicht. Über Stokmarknes, Sortland und Risöyhamn habe ich dann Andenes ganz im Norden erreicht. Dort gibt es einen ganz tollen CP direkt am Meer. Die dortigen Walsafaris kann ich trotz des hohen Preises unbedingt empfehlen. Das war für mich ein einmaliges Erlebnis. Allerdings mußt du da Zeit mitbringen. Du mußt zunächst erst mal einen Platz bekommen, dann muß die Fahrt auch stattfinden, denn bei Wind > 5 Bft finden aus Sicherheitsgründen keine Fahrten statt.
Bin dann mit der Fähre nach Gryllefjord und über die Insel Senja nach Tromsö gefahren.Dort war dann der Endpunkt meiner Reise. Wenn ich noch mehr Urlaub gehabt hätte, wäre ich möglicherweise auch nicht ans Nordkap gefahren, sondern wäre vermutlich wieder weiter in den Süden gefahren und hätte die Gegend um Stavanger erkundet.
Ich bin vor 2 Jahren schon mal am Nordkap gewesen, zwar nicht mit dem Rad

Was noch absolut lohnend ist, ist die Passage mit der Hurtigrute von Stokmarknes nach Svolvaer. Dort wird der Raftsund durchfahren und als Höhepunkt die Fahrt in den Trollfjord . Diese Höhepunkte habe ich in meine Rückreise eingebaut, da ich mit der Hurtigrute von Tromsö bis Trondheim gefahren bin.
Ansonsten gibt es hier einen sehr ausführlichen Reisebericht mit Bildern meiner Tour.