Namibia: Caprivi - Windhuk - Okavangodelta

Posted by: Bernie

Namibia: Caprivi - Windhuk - Okavangodelta - 12/12/09 10:01 AM

Hallo Forum!

Ich habe Ende Januar die Moeglichkeit, mich mit einer Freundin in Windhuk zu treffen. Meine Sorge ist jetzt, dass vom Caprivistreifen bzw. genauer Rundu bis nach Grootfontein laut Karte null Infrastruktur ist (mindestens 240 km), und die Wueste im Sommer und gleichzeitig Regenzeit zu durchqueren ist bestimmt auch nicht wirklich witzig.
Weiterreise waere ueber Ghanzi nach Maun am Okavangodelta in Botswana geplant. Dort stellt sich die gleiche Frage ueber Machbarkeit zu dieser Jahreszeit und Versorgungsmoeglichkeiten.

Wer kennt die Strecke (Fahrrad oder auch Auto) und weiss, wie die Versorgungslange ist? Gibt es womoeglich, wie am Stuart Highway in Australien, Wassertanks? Wie ist mit Temperaturen, Schwuele, moegliche Ueberschwemmungen etc.?

Thomas (JohnyW) schreibt schonmal, in Namibia 50 Grad gehabt zu haben. Falls Du mitliest: Wann und wo war das?

Danke fuer Eure Antworten.

Bernie
Posted by: urmel106

Re: Namibia: Caprivi - Windhuk - Okavangodelta - 12/14/09 07:50 AM

Hallo Bernie,
die Straße ist scheinbar endlos ! Aber es gibt rechts und links immer wieder Dörfer. In der Regenzeit ist es relativ grün. Die Straße ist (war ?) sehr gut. Im Januar kannst Du vielleicht (???) mit einem erfrischenden Regen und ein paar Wolken rechnen.
Die Strecke in Botswana nach Ghanzi bis Maun habe ich recht trostlos in Erinnerung. In Ghanzi gibt es ein Camp und eine Tankstelle. Vor Maun wird es dann langsam grün und dort ist das Sitatunga Camp ganz gut.
Good Luck !
Posted by: Benni

Re: Namibia: Caprivi - Windhuk - Okavangodelta - 12/14/09 08:25 AM

Hallo,
von Tanzania bis nach Windhoek in einem Monat, da musst Du recht kräftig in die Pedale treten!
Ich empfand Malawi als sehr schön zum radfahren,dafür hast Du dann gar keine Zeit.
Die Strecke im Caprivi ist machbar, die Straße ist in einem sehr guten Zustand und es gibt auch ein bisschen Autoverkehr, also Du bist nicht allein.
Als Wüste würde ich diesen Teil nicht bezeichnen. Auch dürften die Temperaturen nicht zu extrem werden, denn er befindet sich doch auf immerhin 1000m Höhe.
Zwischen Rundu und Grotfontein befindet sich auch der Große Zaun 140km von Rundu, der das "wilde" Afrika vom "kultivierten" Afrika trennt. Dort gibt es eine Polizeistation, bei der man gut zelten kann. Dort gibt es auch einen kleinen Supermarkt.
In Grotfontein unbedingt bei "die Krals" zelten, von der red line sind das noch mal 124km. Der Zeltplatz liegt ungefähr 10 km vor der Stadt auf der linken Seite. Wenn Du da bist musst Du dort auch unbedingt essen. Sie kochen die besten Steaks die Du weit und breit bekommen kannst.

Hier findest Du noch die Route, die ich gefahren bin, mit einem Etappenplan als pdf Route

Viel Spaß noch
Benni
Posted by: Bernie

Re: Namibia: Caprivi - Windhuk - Okavangodelta - 12/17/09 02:57 PM

Hallo Leute!

Ich danke fuer die Antworten und die Ratschlaege. Scheint ja vielleicht doch machbar zu sein. Ich bin zwar noch in Tansania, aber in grossen SChritten auf dem Weg Richtung Grenze nach Malawi. Dort will ich Weihnachten verbringen und wohl einen Tag oder zwei Urlaub machen. Zambia ist dann fuer mich nur Transitland, ausser der Victoriafaelle.

Wenn noch einer was weiss, nur zu...

Es gruesst

Bernie
Posted by: trike-biker

Re: Namibia: Caprivi - Windhuk - Okavangodelta - 12/17/09 03:37 PM

hallo Bernie,
dann wünsche ich dir in der Wärme mal schöne Festtage, bei uns war heut kleines Schneechaos auf den Straßen.

Klaus