Posted by: HyS
Re: 2 Fragen betreff Australien - 12/15/07 11:54 AM
Der Wasserverbrauch ist neben körperlichen Unterschieden der Reisenden sehr stark auch davon abhängig, wo man zu welcher Jahreszeit ist.
Wenn der Fragesteller wie beschrieben im Mai in Darwin starten will, dann ist das Ende der Regenzeit und alles ist grün. Juni Juli ist dann die kälteste Zeit im Norden.
Ich war Ende Juli und Anfang August im Nordterritorium unterwegs. Die heißeste Zeit Mittags habe ich immer ein Nickerchen im Schatten gemacht. Mein Wasserverbrauch war kaum höher als bei uns bei gutem Sommerwetter. Auch deshalb, weil es meist nur flach ist. Ein steiler Passanstieg in den Alpen kann mich wesentlich mehr Schweiß kosten.
Im Outback Südaustraliens war es im Juni und Juli sehr angenehm mit Tagestemperaturen um 20° und Nachts nahe 0°. Der Wasserverbrauch war wirklich gering. Wer aber z.B. den Oodnadatta Treck im Januar fahren will, der ist wirklich mörderischer Hitze ausgesetzt und kann sich mit Wasser totschleppen. (Temperaturrekord 50,7° am 2.1.1960)
Kurz gesagt, beides ist möglich, 2,5l oder 10l am Tag.
Ich hatte nur einen 2,5l Wassersack dabei, den Rest habe ich mit PET Wasserflaschen gedeckt.
Den Wassersack unbedingt vorher gut auswaschen und am besten mehrfach für längere Zeit mit Wasser gefüllt lagern, damit der Kunsstoffgeschmack rausgeht. Die Wahl zwischen Durst und Wasser mit ekligem Kunststoffgeschmack ist grauslich.
Wenn der Fragesteller wie beschrieben im Mai in Darwin starten will, dann ist das Ende der Regenzeit und alles ist grün. Juni Juli ist dann die kälteste Zeit im Norden.
Ich war Ende Juli und Anfang August im Nordterritorium unterwegs. Die heißeste Zeit Mittags habe ich immer ein Nickerchen im Schatten gemacht. Mein Wasserverbrauch war kaum höher als bei uns bei gutem Sommerwetter. Auch deshalb, weil es meist nur flach ist. Ein steiler Passanstieg in den Alpen kann mich wesentlich mehr Schweiß kosten.
Im Outback Südaustraliens war es im Juni und Juli sehr angenehm mit Tagestemperaturen um 20° und Nachts nahe 0°. Der Wasserverbrauch war wirklich gering. Wer aber z.B. den Oodnadatta Treck im Januar fahren will, der ist wirklich mörderischer Hitze ausgesetzt und kann sich mit Wasser totschleppen. (Temperaturrekord 50,7° am 2.1.1960)
Kurz gesagt, beides ist möglich, 2,5l oder 10l am Tag.
Ich hatte nur einen 2,5l Wassersack dabei, den Rest habe ich mit PET Wasserflaschen gedeckt.
Den Wassersack unbedingt vorher gut auswaschen und am besten mehrfach für längere Zeit mit Wasser gefüllt lagern, damit der Kunsstoffgeschmack rausgeht. Die Wahl zwischen Durst und Wasser mit ekligem Kunststoffgeschmack ist grauslich.