Posted by: Bernie
Re: Karakorum Highway - 07/11/07 11:20 AM
Hallo Ihr beiden!
Wild zelten halte ich fuer so eine Sache: Selbst in der Wueste in Kohistan, wo weit und breit kein Haus zu sehen ist, kann es passieren, dass aus dem Nichts ploetzlich ein Fussgaenger auftaucht. Manche Leute wohnen dort in Hoehlen in den umliegenden Haengen. Das heisst nicht, dass es gefaehrlich ist, aber es ist schon eigenartig, wenn man glaubt (hofft), man ist allein und ploeztlich steht jemand vor dem Zelt.
Bennis Meinung, dass man weiter im Norden besser wild zelten kann, teile ich nicht. Das Problem ist, dass dort die Landschaft eher vertikal ausgerichtet ist. Du wirst kaum einen eben Platz finden, das Zelt aufzustellen.
Unkuenfte gibt es in den Orten meist und fuer kleines Geld. Shatial hat allerdings fast nichts. Es gibt auch kaum etwas zu kaufen. Am besten faehrt man von Dasu-Komila bis nach Chilas (ca. 110 km) durch. Dabei die Mittagshitze meiden. In Chilas unten an der Strasse bleiben, nicht in die Stadt rauffahren! Nirgends empfand ich die Kinderplage schlimmer und Vorraete und Unterkuenfte waren unten auch besser. Zwischen Chilas und Gilgit (ca 100 km) gibt es auch nicht viel. Die kleine Ortschaft auf der Hoehe, von der aus man sowohl den Nanga Parbat als auch den Rakaposhi sehen kann (ich habe den Ortsnamen vergessen) hat keinen Laden. Hinter Gilgit bis Sust ist Versorgung kein Problem.
Auf chinesischer Seite gibt es kaum etwas zwischen Tashkurgan und Shufu (ca. 300 km), kurz vor Kashgar.
Ich hatte die Nelles-Karte Himalaya. Die reichte aber nicht weit nach China rein. Unentbehrlich fand ich den Lonely Planet "Karakorum Highway".
In der Tat muesst ihr von Sust nach Tashkurgan die Raeder auf den Bus werfen. Ich hatte im September 2000 noch Glueck, den Pass fahren zu koennen.
Die besten Tips bekommt aber ohnehin unterwegs von entgegenkommenden Travellern.
Gruss
Bernie
Wild zelten halte ich fuer so eine Sache: Selbst in der Wueste in Kohistan, wo weit und breit kein Haus zu sehen ist, kann es passieren, dass aus dem Nichts ploetzlich ein Fussgaenger auftaucht. Manche Leute wohnen dort in Hoehlen in den umliegenden Haengen. Das heisst nicht, dass es gefaehrlich ist, aber es ist schon eigenartig, wenn man glaubt (hofft), man ist allein und ploeztlich steht jemand vor dem Zelt.
Bennis Meinung, dass man weiter im Norden besser wild zelten kann, teile ich nicht. Das Problem ist, dass dort die Landschaft eher vertikal ausgerichtet ist. Du wirst kaum einen eben Platz finden, das Zelt aufzustellen.
Unkuenfte gibt es in den Orten meist und fuer kleines Geld. Shatial hat allerdings fast nichts. Es gibt auch kaum etwas zu kaufen. Am besten faehrt man von Dasu-Komila bis nach Chilas (ca. 110 km) durch. Dabei die Mittagshitze meiden. In Chilas unten an der Strasse bleiben, nicht in die Stadt rauffahren! Nirgends empfand ich die Kinderplage schlimmer und Vorraete und Unterkuenfte waren unten auch besser. Zwischen Chilas und Gilgit (ca 100 km) gibt es auch nicht viel. Die kleine Ortschaft auf der Hoehe, von der aus man sowohl den Nanga Parbat als auch den Rakaposhi sehen kann (ich habe den Ortsnamen vergessen) hat keinen Laden. Hinter Gilgit bis Sust ist Versorgung kein Problem.
Auf chinesischer Seite gibt es kaum etwas zwischen Tashkurgan und Shufu (ca. 300 km), kurz vor Kashgar.
Ich hatte die Nelles-Karte Himalaya. Die reichte aber nicht weit nach China rein. Unentbehrlich fand ich den Lonely Planet "Karakorum Highway".
In der Tat muesst ihr von Sust nach Tashkurgan die Raeder auf den Bus werfen. Ich hatte im September 2000 noch Glueck, den Pass fahren zu koennen.
Die besten Tips bekommt aber ohnehin unterwegs von entgegenkommenden Travellern.
Gruss
Bernie