Berlin-Bern mit einem nihola

Hallo zusammen

Ich bin neu hier und möchte mich zuerst mal vorstellen:
Ich bin aus Bern (Schweiz), ein wenig verrückt und plane grade unsere erste längere Fahrradtour. Mit dabei sein werden meine Freundin und unser Hund. Falls ihr mehr wissen wollt, dann fragt einfach...

Nun zu unserem Projket:
Wir wollen uns in Berlin ein Lastenfahrrad "nihola dog " kaufen. Unsere Idee war nun, dass wir mit einem zweiten Fahrrad mit dem Zug nach Berlin fahren und anschliessen mit den beiden Rädern zurück nach Bern radeln. Die geplante Strecke sieht folgendermassen aus:

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Europradweg R1:_______________Berlin - Bernburg_______________171 km
Saale-Radweg: ________________Bernburg - Zell_________________383 km
Main-Saale-Radweg:____________Zell - Wirsberg__________________22 km
Main-Radweg: _________________Wirsberg - Bamberg_____________87 km
Regnitz-Radweg: _______________Bamberg - Nürnberg_____________67 km
Fünf-Flüsse-Radweg:____________Nürnberg - Kehlheim____________145 km
Donauradweg:__________________Kehlheim - Ulm________________200 km
Donau-Bodensee-Radweg:________Ulm - Freidrichshafen___________177 km
Bodensee-Fähre:_______________Freidrichshafen - Romanshorn
5 Mittelland-Route:______________Romanshorn - Solothurn_________206 km
44 LeJorat-Trois Lacs-Emme:_____Solothurn - Kirchberg_____________19 km
34 Alter Bernerweg: ____________Kirchberg - Bern_________________24 km
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Total:________________________Berlin - Bern__________________1501 km
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Wahrscheinlich werden wir aus Zeitgründen nicht die komplette Strecke fahren können, da meine Freundin aufgrund von Prüfungen und Studienbeginn zeitlich limitiert ist. Wahrscheinlich wird sie ab Berlin mit mir mitradeln und dann irgendwann mit dem Zug zurück fahren, während ich dann alleine weiter nach Hause fahren werde. Ich rechne für die komplette Strecke mit ca. 20-25 Tagen . Hier nun einige Fragen:

1. Was haltet Ihr von der Streckenwahl? Habt Ihr bessere Vorschläge / alternative Routen? Gibt es an gewissen Stellen etwas besonderes zu beachten?
1b. Wie realistisch seht ihr meine Einschätzung mit den 20-25 Tagen? Ich weis, dass dies schwierig und sehr individuell ist... aber evtl. könnt Ihr mir ja trotzdem eine grobe Angabe machen von völlig unrealistisch bis zu ob ich fahren oder wandern will
2. Denkt Ihr, dass die Route mit dem Lastenfahrrad zu bewältigen ist. Insbesondere über den Saale-Radweg liest man ja so einiges... aber die meisten Beiträge sind mindestens 2 Jahre alt. Dies ist momentan meine grösste Sorge, dass ich völlig an der Realität vorbeiplane...
3. Denkt Ihr, dass wir mit den Radtourenbüchern von Bikeline gut ausgerüstet sind oder brauchen wir weiteres Kartenmaterial?
4. Da wir zeitlich relativ knapp drin sind, welche Teilstücke würdet Ihr allenfalls mit dem Zug/Schiff zurücklegen?
5. Gibt es Dinge, welche ich als Fern-Radreise-Neuling auf so einer Tour unbedingt beachte sollte? Ausrüstungsmässig sehe ich eigentlich weniger Probleme, da wir von unseren Wandertouren bereits das meiste haben.

Danke schon mal für eure Hilfe und liebe Grüsse aus der Schweiz

Christian Käsermann

Das Fahrrad alleine wiegt 35kg, was wiegt denn Dein Hund und wieviel Gepäck willst Du noch mitnehmen?
Hast Du Dir das Rad mit der Rohloff bestellt oder mit welcher Schaltung willst Du das Teil fahren?
Hast Du schon mal längere Touren gemacht?
1500km in 25 Tagen macht 60 Kilometer pro Tag, ohne einen Ruhetag?
Das Ding hat nen Luftwiderstand wie ein Scheunentor, wie schnell glaubst Du damit fahren zu können?

Off-Topic: Warum dieses Schlachtschiff und keinen Hänger?

Zu
1.: Ist okay.
1b: 50 km pro Tag halte ich auch mit diesem "Mörderteil" für schaffbar.
2.: Steigungen über 8 -10% mit diesem Rad stelle mir hingegen lieber nicht vor.
3.: Wenn Ihr genau diese Strecke fahren wollt sind die Bücher eine gute Wahl und ausreichend.
4.: Wenn es um die Attraktivität eines Streckenteils geht, würde ich bis zur Saale mit der Bahn fahren. Aus praktischen Gesichtpunkten würde ich hingegen mit dem Rad fahren soweit ich komme und dann den Rest heimwärts die Bahn nehmen.
5.: Viel im Forum lesen, da gibt es 'ne Menge toller Infos und Tipps.

Die Frage, warum es genau dieses Rad sein soll, sei trotzdem gestattet. Da gibt es deutlich bessere Lösungen, vor allem für lange Touren.
Gruß
Uli

Gibt es hier Steigungen?

Ja, es gibt Steigungen, und davon jede Menge, z. T. ordentliche!


Sigi

Mal am Rande: Das hier ist ein Radreiseforum.

Worauf zielt Deine Bemerkung?
Das die zwei bzw drei eine Reise machen wollen, kannst Du doch wohl nicht bestreiten.
Ob das ganze Spaß macht, ist kein Kriterium für eine Reise.
Auch die Händler, die früher mit ihren Waren von Asien nach Europa reisten, konnten sich vielleicht angenehmere Dinge vorstellen.
Ob das Gefährt, mit dem sie diese Reise machen wollen, ein Fahrrad ist, ist vielleicht nicht jedem direkt eingängig, aber durchaus historisch belegbar. So wurde zb. der erste Stundenweltrekord auf einen Dreirad erzielt.
Also gibt es keinen Grund, diesen Tread als nicht hierhingehörig zu werten.

Mal zurück zu den praktischen Fragen.
Nimmt die Bahn so ein Teil überhaupt mit?
Zumindestens bei einigen Fahrradabteiltypen passt es, glaube ich, nicht durch die Tür.

Hallo zusammen

Erstmal danke für eure Antworten!

Hier ein paar Angaben auf eure Fragen:
- Das Rad wird mit einer Rohloff-Nabe ausgerüstet.
- Der Hund wiegt gut 30 kg (Weisser Schäfferhund). Wenns steil wird muss der Hund aber aussteigen
- An zusätzlichem Gepäck rechne ich nochmals ca. 15 kg auf diesem Rad
- Meine Tourenerfahrungen liegen schon eine Weile zurück. Vor etliche Jahren habe ich mal eine Tour von Nizza via Rohnetal zurück nach Bern gemacht.

Hier nun noch zu den diversen Fragen weshalb genau dieses Rad:
- Grundsätzlich wollen wir dieses Rad hauptsächlich für bei uns in der Stadt und Umgebung rumzufahren und nicht für längere Touren. Für normale Touren haben wir bereits Räder. Gegen einen Anhänger haben wir uns bewusst entschieden, da uns die Anhänger die wir kennen zu klein erscheinen und uns das Konzept des Lastenrad für in der Stadt als sehr gut auf unsere Bedürfnisse passend erscheint.
Der Grund weshalb wir nun diese Tour machen ist, dass wir es langweilig fanden das Fahrrad in die Schweiz zu liefern und es viel spannender finden damit nach hause zu fahren.
Zu unseren Ansprüchen:
- Wir haben kein Problem das Rad auch mal eine kürzere Strecke zu schieben. Wir wollen halt eine Rad- und keine Schiebetour machen. Wenn ihr also denkt, dass wir im Fichtelgebirge primär am schieben sind, dann werden wir eine andere Strecke wählen und am Ende eine grössere Srtecke mit dem Zug nach Bern zurücklegen.
- Wenn wir nicht bis nach bern kommen stellt dies für uns kein Problem dar, dann fahren wir den Rest halt per Bahn.
- Unsere Motivation ist nicht möglichst viel Stercke zurückzulegen, sondern eine schöne Radreise zu unternehmen, an welche wir auch in ein paar Jahren noch gerne zurückdenken.

@Uli: Bezgl. der Strecke Berlin - Saale sehe ich dies so, dass ich gerne ein paar Erfahrungen im "Flachland" sammeln möchte, bevor es ins Fichtelgebirge geht.

Grüsse aus Bern
Christian

Auf deine Beiträge.

Hi,
problematisch sehe ich da nur die 'Radwege'. Mit einem Lastenrad wird es schwierig um Drängelgitter herumzufahren.
Ansonsten hört es sich machbar an.

Ich versteh Sie trotzdem nicht .
Ich finde das, was Christian da vorhat, richtig spannend, sehe aber auch viele Probleme.
Ich halte die Gesamtstrecke in diesem Zeitraum (25 Tage) für nicht fahrbar und sehe zb Probleme beim Bahntransport.
Damit ich nicht wieder mißverstanden werde:
25 Tage für diese Strecke heißt 60 Km pro Tag, mehr als ein 10 - 12er Schnitt wird mit dem Rad und dem Gepack nicht drin sein, das heißt 5 - 6 Stunden jeden Tag im Sattel, dazu noch den ganzen Kram wie einkaufen, Zeltaufbau, kochen, eigene und Hundehygiene.
Der Bahntransport ist nicht gesichert, fällt also eventuell als Alternative aus.
Oder kannst Du zusichern, daß das Rad von der deutschen Bahn transportiert wird? Ich kenne Leute, die haben schon genug Probleme, wenn sie mit Ihrem Rolli in den Zug wollen.

Wo liegt also Dein Problem mit dem Beitrag?

und darin siehst Du ein Problem??

Ich würds so auch nicht machen, aber es gibt doch haufenweise Berichte von Eltern mit Kinderanhänger.
Da sind doch die Bedingungen auch nicht anders.

job

Hallo nochmal


Diesen Gedanken hatte ich auch schon... das Rad ist 89cm breit. Ich habe mir auch schon vorgenommen mal am Bahnhof vorbeizufahren und alle möglichen Bahn-Türen zu messen, damit ich zumindest weis auf was ich mich da einlasse (auch wenn die DB wohl anderes Rollmaterial einsetzt als die SBB, aber einen gewissen Anhaltspunkt sollte dies schon mal geben). Im schlimmsten Fall habe ich sonst div. Freunde auf der Strecke... Teils sogar mit Auto-Anhänger.



Was verstehst du unter "Drängelgitter"? Ich kann mir da grade nicht vorstellen.

Gruss und Danke
Chrigu (Was im Berndeutschen für Christian steht)

Umlaufsperren

job

Du beschreibst damit eine normale Tour.


Das wir hier ein Reiseradforum haben. Der Fokus liegt auf 'fahren'. Wenn du dir sowas nicht vorstellen kannst dann halt dich eben zurück.

Zu Job:

Zeig mir mal die Berichte, in denen Eltern mit Kinder dreieinhalb Wochen ohne Pausentage jeden Tag 4-6 Studen reine Fahrzeit hatten.
Zu Christian:

Das löst doch das Hauptproblem: Irgendwann keine Zeit, aber noch viele Kilometer zu haben und dem Chef erklären zu müssen, warum man morgen leider nciht zur Arbeit erscheinen kann
Alles andere sind lös- oder umgehbare Probleme.

Drängelgitter sind in Deutschland notwendige Einrichtungen, die dazu dienen, Autofahrer oder Gepäckradler von Radwegen fernzuhalten. Entweder sind es in engem Abstand aufgestellte Pfosten oder versetzt aufgebaute Gitter, die entweder sehr langsame Durchfahrt erfordern oder ganz verhindern.

Mein erster Beitrag zielte einfach auf Dinge, die zu wissen, die Vorstellung leichter machen würde.
Ich kann mir diese Tour sehr gut vorstellen, auch wenn ich sie selber nicht gerne machen würde.
Da sagt jemand selber, daß er Fern-Radreise-Neuling ist und ich mache ihn auf ein paar Probleme aufmerksam, die sich unterwegs ergeben werden und das das, was er da vorhat, vermutlich etwas anders wird, als er sich das vorgestellt hat und dann werde ich von dir dermaßen blöd angemacht
Deine Ansprache hier an mich finde ich unverschämt und dümmlich.

Frag doch mal HeinzH,

heiland&Vetter
weltreisen mit Kind

Und ein Hund ist sicher pflegeleichter, als ein Säugling, bzw. Kleinkind.
Man kann Windeln und Klamotten weglassen und er trinkt auch schon mal aus nem Bach.



job

.
Da hast Du wahrscheinlich recht, es ging mir auch nur um die Länge der täglichen Etappen.
Ich sah das Hauptproblem im Zeitdruck und dem eventuellen Fehlen an alternativen Transportmöglichkeiten.

Hallo Christian,
ich kann nichts zur Strecke sagen. Die Idee finde ich aber Großartig und ...sie könnte auch von mir sein( ). off-topic:ich beneide dich um deine Freundin, bei meiner Lieben MUß immer alles mit Sicherheitsnetz Fallschirm Helm und Schutzausrüstung sein . Da ist immer alles durchgeplant....
Deshalb habe ich auch gleich einen Vorschlag parat für den Fall das ihr die Reise nicht ganz schafft. Warum wollt ihr euch den Zugstress antun. Fahrt mit der Fuhre zu Europcar leiht oneway einen Transporter ...fertig. Bern hat drei Rückgabe-Stationen.

Gruß Ronald

Im Fichtelgebirge weniger - die Strecke Hof -Zell - Wirsberg ist mir nicht als besonders steigungsreich in Erinnerung -, dafür an der Saale, ca. von Saalfeld bis kurz vor Hof. Umfahren auf einer einfacheren Strecke ist aber nicht möglich, auch nicht weiträumig, denn über min. ein Mittelgebirge muss man immer.

An die Probleme, die das Rad beim Passieren von Drängelgittern machen wird, habe ich noch garnicht gedacht. Das wird Euch häufig passieren und tierisch auf den Keks gehen.

Die Bahn nimmt Fahrräder jeglicher Bauart mit - wenn man sie denn in den Zug bekommt. Das wird bei Wagenmaterial älterer Bauart, z.B. umgebauten Silberlingen oder Triebwagen der Baureihe 628, ein echtes Problem sein. Ihr werdet damit rechnen müssen, dass Ihr nicht immer die Bahn nehmen könnt.

Gruß
Uli

Verschiedene Verkehrsverbünde beschränken den Radtransport offiziell auf ' unmotorisierte einsitzige Fahrräder normaler Bauart', was immer das genau heißen mag. Man *kann* also Ärger bekommen, wenn jemand schlecht gelaunt ist.

Aber auch wenn man keinen Ärger bekommt: nicht nur Türen können ein Hindernis darstellen, sondern auch Bahnsteigzugänge, Treppen etc.

An die Warnungen vor dem Saaleradweg kann ich mich nur anschließen: steil, eng und holprig. Alles nicht die besten Voraussetzungen für ein Lastenrad.

Martina

Ich vermeine mich zu erinnern, dass in der Gegend durchaus Doppelstockwagen mit breiten Doppeltüren und ohne Stufen im Eingangsbereich angeboten werden. Da wäre es möglich, z. B. von Saalfeld bis Coburg abzukürzen und dann von Coburg/Lichtenfels flach weiterzufahren.

Das sollte gut möglich sein.


Sigi

Mir gefällt die Idee!

1) ich denke der Zeitplan ist ok - und dabei bin ich keiner der Sportler hier - nur wird der Hund 5 Stunden am Tag mitfahren wollen?
2) mit 3rädrigen Gefährten habe ich keine Erfahrung, mit unserem alten Long-John wäre das gegangen
3) Bikelinebücher sind für sehr gut ausgeschilderte Radwege fast zu viel und sehr schwer, ich würde Karten vorziehen, auch einfacher wenn man mal improvosieren will.
5) Wo wollt ihr übernachten Zelt? Ruhetage tuen mir gut, sind organisatorisch (Waschen usw) praktisch. Wenn Du einen Dir passenden Sattel hast würde ich den für die Fahrt mitnehmen.

Gute Reise!
Jenny

Morgen

Ich muss sagen, Ihr seit unglaublich... ich komm gar nicht mit lesen und antworten mit Ich werde einfach mal versuchen auf die einzelnen Statements einzugehen.

Bezgl. Drängelgitter werde ich mir folglich mal eine gute Portion Geduld und Optimismus mit einpachen... die Fluchwörter kommen dann ganz von alleine, da muss ich mich nicht vorbereiten

Einerseits wird des öfteren die knappe Zeit und der evtl. problematische Transport des Nihola mit der Bahn angesprochen. Dazu eine kurze Ergänzung meinerseits... Grundsätzlich ist nur meine Freundin unter Zeitdruck, da Sie am 25 August die letzten Abi-Prüfungen hat und am 12. September Ihr Studium beginnt. Ich (und unser Hund) sind da wesentlich flexibler. Wahrscheinlich wirds dann so aussehen, dass meine Freundin von irgendwo (wahrscheinlich Region Kehlheim/Regensberg) mit dem normalen Fahrrad mit dem Zug nach Hause fahren wird und ich dann mit dem Nihola und dem Hund alleine weiterfahren werde. Das mit meine Arbeitgeber ist nicht so ein Problem, da bin ich ziemlich flexibel.

Übernachten werden wir entweder im Zelt, bei Freunden oder mittels Couchsurfing. Das Zelt ist natürlich bezüglich Etappengestaltung am flexibelsten... momentan mach ich mir vorallem gedanken, wie ich die Etappen planen soll, damit ich unseren Freunden/Couchsurfern einen zuverlässigen Termin nennen kann, wann wir in etwa bei ihnen sein werden. Mal schauen wie flexibel die sind.

Kochen werden wir entweder auf unserem Campingkocher oder bei Freunden/Couchsurfern zuhause. Hin und wieder werden wir uns natürlich auch eine gute Mahlzeit in einem Restaurant gönnen.

Der Hund ist relativ unproblematisch... einzig das Fressen müssen wir gut planen. Ansonsten wird er in flachen Etappen gefahren und wenns bergauf geht muss er aussteigen

Grundsätzlich werden Etappen von 4-6 Stunden kein Problem sein... so uns denn nicht unser kulturelles Interese in die Quere kommt

Das Bahnproblem werde ich definitiv noch genauer analysieren und mir ansonsten alternative Pläne zurechtlegen. Derjenige mit Europcar ist schon mal sehr gut! Oder aber das Rad bei einem Bekannten einstellen und später abholen...

Bezüglich dem Vorschlag das Mittelgebirge per Bahn zu umfahren müssen wir uns nochmals gedanken machen. Eigentlich wollten wir soviel als möglich vom ersten Teil der Strecke selbst fahren... denn so schnell kommen wir da nicht mehr hin, hingegen nach BW oder Bayern schon eher mal wieder.



Hallo Jenny

Danke für deine Hinweise...
1) Ob der Hund das Reisen im nihola toll findet wissen wir noch nicht und ist einer der unsicherheitsfaktoren, auf welche wir dann halt spontan eingehen müssen... ich hoffe mal, dass es klappen wird, sonst müssen wir halt improvisieren und mehr Zug fahren... bin noch optimisitsch.
3) Wir werden wohl von den längeren Teilstecken die Bikeline-Bücher besorgen (Europaradweg R1 / Saale-Radweg / Main-Radweg / Fünf-Flüsse Radweg / Donau Radweg / Donau-Bodensee-Radweg), welche wir dann mitnehmen sehen wir dann.
5) wie weiter oben beschrieben werden wir im Zelt oder bei Bekannten / Couchsurfern übernachten. Wobei einfahcheitshalber wohl meistens im Zelt. Als Zelt haben wir uns das MSR Velo gekauft (ca. 160€ im Outlet). Mal schauen wie sich dias bewährt...
Den Hinweis mit dem Sattel finde ich super! Danke!

Gruss und auf weiterhin so fruchtbare Diskussionen / gute Inputs
Chrigu