Posted by: Uli
Re: Spree-Radweg - 06/12/07 09:41 AM
Mit dem Spree-Radweg scheinen wir ein Wespennest getroffen zu haben. Ich habe noch ein paar Fragen per email erhalten, hier die Antworten:
Von der Variante um den Schwielochsee wurde mir abgeraten, weil sie nicht schöner ist, als die ausgeschilderte Route. Auf beiden Strecken sieht man fast nichts vom See, da die Wege doch ein Stück weit vom Ufer entfernt verlaufen und zwischen Ufer und Wegen immer Wald ist.
Zwischen Bautzen und der Talsperre ist der Weg anders ausgeschildert, als auf http://www.spreeradweg.de/ angegeben. Ausschilderung und bikeline-Buch führen einen nicht westlich, sondern östlich um den See herum. Vielleicht aber ist die westliche Route besser, denn die östliche ist wg. sehr schmaler Wege, vielen Richtungswechseln und einigen kräftigen Steigungen sehr unangenehm.
Ich hatte den Eindruck, dass es im Bereich zwischen Eibau und Ebersbach zwei Varianten des Spree-Radweges gibt: Eine wie im bikeline-Buch und auf http://www.spreeradweg.de/ angegeben und eine, die parallel zur B96 verläuft. Letztgenannte war auf einer Karte eingezeichnet, die nahe der Bahn-Unterführung in Ebersbach hängt. Auch gab es dort eine Spree-Radweg-Beschilderung in diese Richtung. Zwischen Ebersbach und dem Bahnhof in Neugersdorf habe ich auf der erstgenannten Variante dagegen keine Beschilderung entdeckt (es geht aber fast immer nur geradeaus).
Wirklich schlechtes, grobes Kopfsteinpflaster ("Katzenköpfe") habe ich nur auf einem ca. 400m langen Abschnitt in Peitz, kurzzeitig in Cottbus und bei der Querung von ein paar Grundstückseinfahrten in Berlin entdeckt (hier kam mein Vorderrad einmal in eine Lücke zwischen zwei Steinen, da wäre der Urlaub nach 10 km fast wieder beendet gewesen). Zwar gibt es in Städten immer wieder mal Straßen mit Kopfsteinpflaster, aber meistens ist das dann einigermaßen fahrbar.
Die schönsten Abschnitte waren für mich die zwsichen Erkner und Hangelsberg, zwischen Schwieloch See und Neuendorfer See, zwischen Spremberg und Neustadt/Spree, sowie die Oberlausitzer Teichlandschaft zwischen Uhyst und Bautzen. Der besondere Reiz des Spreewaldes blieb mir dagegen verborgen.
Gruß
Uli
Von der Variante um den Schwielochsee wurde mir abgeraten, weil sie nicht schöner ist, als die ausgeschilderte Route. Auf beiden Strecken sieht man fast nichts vom See, da die Wege doch ein Stück weit vom Ufer entfernt verlaufen und zwischen Ufer und Wegen immer Wald ist.
Zwischen Bautzen und der Talsperre ist der Weg anders ausgeschildert, als auf http://www.spreeradweg.de/ angegeben. Ausschilderung und bikeline-Buch führen einen nicht westlich, sondern östlich um den See herum. Vielleicht aber ist die westliche Route besser, denn die östliche ist wg. sehr schmaler Wege, vielen Richtungswechseln und einigen kräftigen Steigungen sehr unangenehm.
Ich hatte den Eindruck, dass es im Bereich zwischen Eibau und Ebersbach zwei Varianten des Spree-Radweges gibt: Eine wie im bikeline-Buch und auf http://www.spreeradweg.de/ angegeben und eine, die parallel zur B96 verläuft. Letztgenannte war auf einer Karte eingezeichnet, die nahe der Bahn-Unterführung in Ebersbach hängt. Auch gab es dort eine Spree-Radweg-Beschilderung in diese Richtung. Zwischen Ebersbach und dem Bahnhof in Neugersdorf habe ich auf der erstgenannten Variante dagegen keine Beschilderung entdeckt (es geht aber fast immer nur geradeaus).
Wirklich schlechtes, grobes Kopfsteinpflaster ("Katzenköpfe") habe ich nur auf einem ca. 400m langen Abschnitt in Peitz, kurzzeitig in Cottbus und bei der Querung von ein paar Grundstückseinfahrten in Berlin entdeckt (hier kam mein Vorderrad einmal in eine Lücke zwischen zwei Steinen, da wäre der Urlaub nach 10 km fast wieder beendet gewesen). Zwar gibt es in Städten immer wieder mal Straßen mit Kopfsteinpflaster, aber meistens ist das dann einigermaßen fahrbar.
Die schönsten Abschnitte waren für mich die zwsichen Erkner und Hangelsberg, zwischen Schwieloch See und Neuendorfer See, zwischen Spremberg und Neustadt/Spree, sowie die Oberlausitzer Teichlandschaft zwischen Uhyst und Bautzen. Der besondere Reiz des Spreewaldes blieb mir dagegen verborgen.
Gruß
Uli