Posted by: Martina
Re: Als Frau schon allein zum Nordkap geradelt? - 10/07/02 07:57 AM
Hi Bikebiene,
wir haben auch eine Hochzeitsreise mit dem Tandem gemacht. Obwohl wir in drei Wochen 'nur' knapp über 1.000 km gefahren sind, muss ich im Nachhinein gestehen, dass wir uns auch zuviel Hektik gemacht haben. Wir sind damals nach Nizza geflogen und unser Ziel war, nach Hause zurückzuradeln. Da man in Frankreich keine Räder im Zug mitnehmen kann, hatten wir das Gefühl, es mindestens bis in die Schweiz schaffen zu müssen. Ausserdem haben wir auf dieser Radtour mangels geeignetem Reiseführer (die gibt es offensichtlich nur von der Cote d'Azur selber, aber nicht vom Hinterland) recht wenig 'Kulturelles' gesehen. Dazu kamen noch ein paar Fahrradpannen. D.h. es war noch jede Menge Potential zum Bessermachen da, aber die positiven Erinnerungen überwiegen auf jeden Fall.
Obwohl wir heute im Schnitt flotter fahren als früher, tendieren wir dazu, uns insbesondere bei weiter Anreise eher noch mehr Zeit zu nehmen. Wenn wir weniger Zeit haben, radeln wir eher mal von daheim aus los und schauen wie weit wir kommen. Ausserdem bevorzugen wir Strecken mit Alternativmöglichkeiten.
Noch was Grundsätzliches: selbstverständlich hat jeder das Recht, seine Touren so zu gestalten wie er es für richtig hält. Aber ich finde es halt unheimlich schade, dass die Seite sooo negativ ist. Ich bin selbst jemand, der sich relativ leicht aus der Bahn werfen lässt, wenn irgendwas nicht wie geplant klappt. Aber die Panik, die bei den beiden ausgebrochen ist, weil sie am dritten Tag in ein Gewitter geraten sind, finde ich schon bedenklich. Vor allem da sich die Panik ja nur darauf bezog, dass jetzt ihr Zeitplan im Eimer ist.
Martina
wir haben auch eine Hochzeitsreise mit dem Tandem gemacht. Obwohl wir in drei Wochen 'nur' knapp über 1.000 km gefahren sind, muss ich im Nachhinein gestehen, dass wir uns auch zuviel Hektik gemacht haben. Wir sind damals nach Nizza geflogen und unser Ziel war, nach Hause zurückzuradeln. Da man in Frankreich keine Räder im Zug mitnehmen kann, hatten wir das Gefühl, es mindestens bis in die Schweiz schaffen zu müssen. Ausserdem haben wir auf dieser Radtour mangels geeignetem Reiseführer (die gibt es offensichtlich nur von der Cote d'Azur selber, aber nicht vom Hinterland) recht wenig 'Kulturelles' gesehen. Dazu kamen noch ein paar Fahrradpannen. D.h. es war noch jede Menge Potential zum Bessermachen da, aber die positiven Erinnerungen überwiegen auf jeden Fall.
Obwohl wir heute im Schnitt flotter fahren als früher, tendieren wir dazu, uns insbesondere bei weiter Anreise eher noch mehr Zeit zu nehmen. Wenn wir weniger Zeit haben, radeln wir eher mal von daheim aus los und schauen wie weit wir kommen. Ausserdem bevorzugen wir Strecken mit Alternativmöglichkeiten.
Noch was Grundsätzliches: selbstverständlich hat jeder das Recht, seine Touren so zu gestalten wie er es für richtig hält. Aber ich finde es halt unheimlich schade, dass die Seite sooo negativ ist. Ich bin selbst jemand, der sich relativ leicht aus der Bahn werfen lässt, wenn irgendwas nicht wie geplant klappt. Aber die Panik, die bei den beiden ausgebrochen ist, weil sie am dritten Tag in ein Gewitter geraten sind, finde ich schon bedenklich. Vor allem da sich die Panik ja nur darauf bezog, dass jetzt ihr Zeitplan im Eimer ist.
Martina