Posted by: natash
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr? - 03/12/25 05:16 PM
Ich fahre ja bevorzugt mit dem Rad daheim los. Weil das aber ja nicht immer mit der gewünschten Reiseregion und der verfügbaren Zeit funktioniert, weiche ich auch gelegentlich auf ein anderes Verkehrsmittel aus. Meistens ist das die Bahn und oft der Nahverkehr.
Weil ich Umstiege meide, ist die Anreise ins Zielgebiet meistens eine Kombination aus Bahn und Rad. Zb RE nach Basel für Juratouren, Schwarzwaldbahn nach Konstanz für Alpentouren, ein Zug nach Graz für Slowenien und Kroatien, einer nach Budapest (die letzteren zwei dann kein Nahverkehr) für Rumänien und Serbien. Oder ich radele nach Straßburg und steige da in einen schnellen Zug in eine weiter entlegene Ecke Frankreichs (zb Bordeaux für die Pyrenäen. In Straßburg bin ich in einem halben Tag und von Zb Bordeaux in den Bergen in 1-2).
Die Anradelzeit kann je nach Ziel Stunden oder Tage (meist nicht mehr wie 1-2 ) betragen, aber es erspart viel Theater und Nerven und mich selbst stört es auch nicht Transitstrecken zu radeln.
Auch eine durchgehende Flixbusverbindung kann attraktiv sein (für mich zb die nach Lyon oder Bellegarde-sur-Valserine für Vercors, Drôme und Westalpen oder auch die Ardèche).
Für Fahrradtransitstrecken für viele schnelle Kilometer in relativ kurzer Zeit nutze ich auch gerne die Flußtäler (Rhein, Rhone, Donau etc) und die dort vorhandenen Velorouten (falls diese dem Vorwärtskommen dienlich sind). Das ist oft eine gute Alternative zu schlechten oder unzuverlässigen oder ausgebuchten Zugverbindungen und mal einen Tag oder zwei lang finde ich das auch recht vergnüglich. Mir ist meine freie Zeit im Zweifelsfall zu wertvoll um in vollen Zügen, Bussen und Bahnsteigen zu hocken. Wenn was doch anders läuft als gedacht, kann immer noch en route in einen Zug gestiegen werden. Das ist zwar nicht für jeden was, aber vielleicht doch für einige.
Die Vorgehensweise ist also: Welche Züge und Busse fahren von hier oder von schnell/ gut/angenehm erreichbaren Orten wohin und welche interessanten Ziel gibt es da in der Nähe.
Ich selbst wähle meine Reiseziele tatsächlich oft in Hinsicht auf die Erreichbarkeit, auch weil ich oft nur sehr kurzfristig planen kann und längeres Vorbuchen dann nicht möglich ist oder so teuer wird, dass es in keinem Verhältnis zu einem sehr übersichtlichem Einkommen steht.
Gruß
Nat
Weil ich Umstiege meide, ist die Anreise ins Zielgebiet meistens eine Kombination aus Bahn und Rad. Zb RE nach Basel für Juratouren, Schwarzwaldbahn nach Konstanz für Alpentouren, ein Zug nach Graz für Slowenien und Kroatien, einer nach Budapest (die letzteren zwei dann kein Nahverkehr) für Rumänien und Serbien. Oder ich radele nach Straßburg und steige da in einen schnellen Zug in eine weiter entlegene Ecke Frankreichs (zb Bordeaux für die Pyrenäen. In Straßburg bin ich in einem halben Tag und von Zb Bordeaux in den Bergen in 1-2).
Die Anradelzeit kann je nach Ziel Stunden oder Tage (meist nicht mehr wie 1-2 ) betragen, aber es erspart viel Theater und Nerven und mich selbst stört es auch nicht Transitstrecken zu radeln.
Auch eine durchgehende Flixbusverbindung kann attraktiv sein (für mich zb die nach Lyon oder Bellegarde-sur-Valserine für Vercors, Drôme und Westalpen oder auch die Ardèche).
Für Fahrradtransitstrecken für viele schnelle Kilometer in relativ kurzer Zeit nutze ich auch gerne die Flußtäler (Rhein, Rhone, Donau etc) und die dort vorhandenen Velorouten (falls diese dem Vorwärtskommen dienlich sind). Das ist oft eine gute Alternative zu schlechten oder unzuverlässigen oder ausgebuchten Zugverbindungen und mal einen Tag oder zwei lang finde ich das auch recht vergnüglich. Mir ist meine freie Zeit im Zweifelsfall zu wertvoll um in vollen Zügen, Bussen und Bahnsteigen zu hocken. Wenn was doch anders läuft als gedacht, kann immer noch en route in einen Zug gestiegen werden. Das ist zwar nicht für jeden was, aber vielleicht doch für einige.
Die Vorgehensweise ist also: Welche Züge und Busse fahren von hier oder von schnell/ gut/angenehm erreichbaren Orten wohin und welche interessanten Ziel gibt es da in der Nähe.
Ich selbst wähle meine Reiseziele tatsächlich oft in Hinsicht auf die Erreichbarkeit, auch weil ich oft nur sehr kurzfristig planen kann und längeres Vorbuchen dann nicht möglich ist oder so teuer wird, dass es in keinem Verhältnis zu einem sehr übersichtlichem Einkommen steht.
Gruß
Nat