Posted by: veloträumer
Re: EuroVelo 8 nach Griechenland - 01/31/24 11:16 AM
In Antwort auf: oktopus
Neuland ist für mich die Strecke ab Poreč.
Inwieweit kann man die besonders verkehrsreichen Straßen (v.a. in Kroatien) durch Feldwege oder Nebenstraßen vermeiden?
Inwieweit kann man die besonders verkehrsreichen Straßen (v.a. in Kroatien) durch Feldwege oder Nebenstraßen vermeiden?
Oft gibt es leider eine oder mehrere tolle Alternativen im Hinterland. Ich bin insgesamt drei Route in voller Länge durch Kroatien gefahren - es gibt kaum etwas, was ich missen möchte. Plitvice, Krka-Fälle, Cetina-Tal, Krupa-Querung, Nördlicher Velebit, Südlicher Velebit (mit Auffahrten von der Küste jeweils), Biokovo-Climb zum Sveti Jure, usw. Schotterpisten wird man im Binnenland auch noch brauchen, kenne aber die neuesten Entwicklungen nicht. Viel Psiten sind durchaus brauchbar, sogar essentiell Verbindungen mit allerdings wenig Verkehr. Es gibt auch Straßen, die als Radroute gekennzeichnet sind, nachdem die Autobahn vor etlichen Jahren komplett den Verkehr abgesaugt hat. (z.B. Zagvozd - Metkovic). Macht aber ggf. Sinn noch weiter im Hinterland zu fahren mit mehr BiH und evtl. sogar ohne Dubrovnik. Nördlicher ist auch das Una-Tal in Bosnien interessant, kenne ich aber noch nicht.
Da ich wie üblich meine Reisen auf vielfache Weise aufbereitet habe, kannst du natürlich auch in meine Via Dinarica reinschauen - dürfte noch vieles recht aktuell sein, die Preise sicher nicht mehr: Via Dinarica 2013 (Reiseberichte). Findest du auch den ganzen Montenegro-Block.