Posted by: Falk
Re: Griechenland Rennradtouren - 10/24/22 11:23 PM
Dann sage ich mal, Dein Wort in Zevs Ohr.
Ich habe mich bei der Entscheidung, welche Sprache ich lernen werde, von der Reichweite leiten lassen und für Kastilisch entschieden. Über die griechische Aussprache bin ich aber schon im September 1990 gestolpert und ein Glücksfall war, dass ich mit jemandem unterwegs war, der mit englisch sehr fit war. Die Aussprache wird aber in nahezu jedem ordentlichen Reisehandbuch beschrieben und sie hat sich sehr schnell als ausgesprochen hilfreich erwiesen. Weil die Freifahrstelle der Rbd Halle damals gepennt hatte, hatte ich bei der Abfahrt die Fahrkarten zweimal und bin im Oktober nochmal (für eine Woche, seinerzeit ging das wegen der langlaufenden Züge noch) gefahren. Klargekommen bin ich erstaunlich gut und das hat dann noch öfter funktioniert. Dass die Betonung ausgesprochen wichtig ist, habe ich auch ziemlich schnell bemerkt und deshalb verzichte ich nur dann drauf, wenn ich mir nicht sicher bin oder es nicht nachprüfen kann. Kann schon sein, dass das nicht immer einfach ist, aber man muss doch denen, die es lesen, wenigstens einen Anhaltspunkt geben muss. Ich habe damit allerdings wenig Probleme, weil ich durch einen Fernschreiblehrgang im ersten Lehrjahr das Zehnfingertippen gelernt habe (und heute acht Finger benutze, weil ich die Leertaste aus Platzgründen mit dem linken Zeigefinger drücke). Sage nie wieder jemand was gegen die GST.
Die deutschen geografischen Namen sind tatsächlich ambivalent. Im Gebiet von Kaiser Franz Joseph kann man das schon machen, bei Karl dem Großen wird es aber für einige schwer nachvollziehbar. Im ersten Fall macht es auch mapy.cz und in Cheb hat die Stadtverwaltung selber »Eger« dazugesetzt. In Prag hat mir eine »Jugendtourist«-Reiseleiterin im Oktober 1989 auf dem Kleinseitner Ring »das gehört zu unserer Geschichte« gesagt.

In den Räumen war damals ein Eisenwarenladen, heute ist es eine Pizzeria.
Ich habe mich bei der Entscheidung, welche Sprache ich lernen werde, von der Reichweite leiten lassen und für Kastilisch entschieden. Über die griechische Aussprache bin ich aber schon im September 1990 gestolpert und ein Glücksfall war, dass ich mit jemandem unterwegs war, der mit englisch sehr fit war. Die Aussprache wird aber in nahezu jedem ordentlichen Reisehandbuch beschrieben und sie hat sich sehr schnell als ausgesprochen hilfreich erwiesen. Weil die Freifahrstelle der Rbd Halle damals gepennt hatte, hatte ich bei der Abfahrt die Fahrkarten zweimal und bin im Oktober nochmal (für eine Woche, seinerzeit ging das wegen der langlaufenden Züge noch) gefahren. Klargekommen bin ich erstaunlich gut und das hat dann noch öfter funktioniert. Dass die Betonung ausgesprochen wichtig ist, habe ich auch ziemlich schnell bemerkt und deshalb verzichte ich nur dann drauf, wenn ich mir nicht sicher bin oder es nicht nachprüfen kann. Kann schon sein, dass das nicht immer einfach ist, aber man muss doch denen, die es lesen, wenigstens einen Anhaltspunkt geben muss. Ich habe damit allerdings wenig Probleme, weil ich durch einen Fernschreiblehrgang im ersten Lehrjahr das Zehnfingertippen gelernt habe (und heute acht Finger benutze, weil ich die Leertaste aus Platzgründen mit dem linken Zeigefinger drücke). Sage nie wieder jemand was gegen die GST.
Die deutschen geografischen Namen sind tatsächlich ambivalent. Im Gebiet von Kaiser Franz Joseph kann man das schon machen, bei Karl dem Großen wird es aber für einige schwer nachvollziehbar. Im ersten Fall macht es auch mapy.cz und in Cheb hat die Stadtverwaltung selber »Eger« dazugesetzt. In Prag hat mir eine »Jugendtourist«-Reiseleiterin im Oktober 1989 auf dem Kleinseitner Ring »das gehört zu unserer Geschichte« gesagt.

In den Räumen war damals ein Eisenwarenladen, heute ist es eine Pizzeria.