Posted by: veloträumer
Re: Tipps für 3.5 Wochen Italien, von/ab Bologna - 03/17/21 02:29 PM
In Antwort auf: JoMo
Wir fahren immer im Juli/August in Italien, weil es dann erst so richtig schön warm ist.
Dort, wo die Massen an Touristen sich an den Stränden aufhalten, kommt man mit dem Rad nur hin, wenn man will. Wir hatten dabei nie störenden Kontakt. Selbst auf den Campingplätzen am Meer gab es fürs Zelt immer einen eher ruhigeren Platz, weil man uns Exoten mit Zelt eher am Rand plaziert.
25km vom Meer weg, bist du ziemlich alleine, wenn es nicht gerade San Gimigniano, Siena oder ein anderer hochtouristischer Ort ist.
Durch die Abruzzen kannst du im August fahren und wirst dir freuen, wenn du auch mal einen anderen Radreisenden triffst. Wir trafen mehr in Irland bei absolutem Shitwetter. Dort, wo es schön warm ist, seltsamerweise kaum einen.
Dort, wo die Massen an Touristen sich an den Stränden aufhalten, kommt man mit dem Rad nur hin, wenn man will. Wir hatten dabei nie störenden Kontakt. Selbst auf den Campingplätzen am Meer gab es fürs Zelt immer einen eher ruhigeren Platz, weil man uns Exoten mit Zelt eher am Rand plaziert.
25km vom Meer weg, bist du ziemlich alleine, wenn es nicht gerade San Gimigniano, Siena oder ein anderer hochtouristischer Ort ist.
Durch die Abruzzen kannst du im August fahren und wirst dir freuen, wenn du auch mal einen anderen Radreisenden triffst. Wir trafen mehr in Irland bei absolutem Shitwetter. Dort, wo es schön warm ist, seltsamerweise kaum einen.
Wenn auch nur Juli-Erfahrung, würde ich es bestätigen. Gerade im Süden gibt es viele Strände, die gar nicht stark besucht sind, weil als Touristenregionen unbekannt (z.B. Adriaseite in Kalabrien). Im Binnenland im Sila-Gebirge, Aspromonte usw. gibt es vergleichsweise wenig Sommertourismus, international schon gar nicht. Einige beliebte Feriendomizile können natürlich gut besucht sein (Familien), weil es oft nur wenig Unterkünfte gibt - das kann eher ein Problem sein. Campings sind da in den Bergen ganz selten. Evtl. muss man eine Ort weiterfahren oder das Hotelzimmer ist etwas teurer, weil keine Konkurrenz.
Das Wetter war auch in den Bergen häufiger durchwachsen, auch mal kühl. Schattige Wälder mit wasserreichen Quellen gibt es im Bergland fast bis ganz nach Süden, bis zum Hochpunkt im Aspromonte. Höllisch heiß wird es dann, wenn man aus den Bergen in geschützte Zonen im niederen Küstenland einfährt. An der Küste selbst geht meist ein schöne Brise - es ist daher am Mittlermeer nicht unbedingt so schlimm heiß (gilt ja auch für Spanien, Kroatien usw.).