Posted by: veloträumer
Re: Planung: Kulinarische Rundreise Deutschland - 02/10/21 01:08 AM
Bei deinen Bedingungen entgeht dir einige Kulinarik. Süssen Kuchen liegen ja ganz nah beieinander und würde zusammengelesen ja auch wieder passen. Würde Süssen dann auch schon routentechnisch nicht auslassen.
Suppingen mit Pfifferlingsberg (Berg bei Allmendingen) halte ich für schmackhaft, verfehlt aber auch deine Bedingung, läge aber gut in der Nähe vom Landgericht (Höhenzug Alb/Donau), was ja essbar ist, auch wenn man nicht weiß, was drin ist (im Zweifel ein Jurist).
Möhrendorf geht nicht? Pech gehabt, es gibt auch nackte Möhren in der Nähe vom Altmühltal (Bayern). Ähnliches Gemüse: Kraut erntet man beim Millstätter See (Österreich).
Saurücken kannst du sicherlich essen, auch wenn der Metzger dich dumm anschauen sollte - ein Höhenzug zwischen Rottenburg und Hechingen (Alb). Bei Burladingen gibts auch Küche - nicht essbar, aber essentiell, um Essen zuzubereiten. Schade, dass du kein Kochgeschirr haben möchtet, gibts auch ziemlich viel.
Ich hoffe du magst Wild, denn im nördlichen Westerwald gibts Rehe, ganz ohne Schrotgeschoss. Ob wild oder gezüchtet: Ein Berg in den Julischen Alpen heißt Vogel - wohl zu weit weg (habe ich nur von unten vom Bohinjsko-See gesehen, Skigebeit mit Seilbahn, Hotels usw.).
Grieben gibts gleich mehrfach im Norden bzw. Osten, auch noch in Polen, ehemalige Ostgebiete. Schmier dir aufs Tourbrot, was du willst.
Wenn Rebstein ein Synonym für Weinstein ist, wäre es auch essbar. Das wäre Kanton Thurgau, mit Vorname trinkbar: Müller-Thurgau. Darf es trinkbar sein? Dann wirst du im Zweifel in Weingegenden fündig, sind aber dann oft ganze Regionen, aber durchaus auch Orte, ähnlich Biere. Die Frage ist auch, ob ob es Bitburger sein darf oder -er schon stört. Ähnlich bei Pilsen. Zumindest in Italien, Spanien und Frankreich sind die Weine oft voll identisch mit Orten oder Regionen, z.B. Barolo, Barbaresco, Chianti, Bordeaux, St-Émilion, Cognac, Rioja usw. War auch selber schon an vielen derlei Orten und Gebieten.
Kein Alkohol? Na dann: Wasser und etwas mehr biologisch Landwasser liegen im Breisgau nah beieinander (wohl war ich schon dort, kann mich aber nicht an prägende Ereignisse erinnern). Landwasser ist aber auch wortwörtlich Wasser in einem Fluss in Graubünden (war ich im letzten Jahr). Südlicher in Tessin kann man rotes Wasser trinken, wenn man zum Lukmanierpass auffährt (nahebei schon übernachtet): Acquarossa.
Noch eine Frage: Was ist für dich genießbar? - Mücke gibts bei Gießen, ist auch essbar, aber auf Speisekarten noch selten zu finden, dafür häufig von Radlern verspeist. Durch Mücke bin ich auch schon geradelt, ausgerechnet zu einem Forumstreffen (Bielefeld). Blume ist auch genießbar, wenn auch nicht jede (in Remscheid). Buchen (Odenwald) ist eigentlich auch essbar, zumindest die Bucheckern. Ähnlich verhält es sich mit Eichen (Südschwarzwald), die Eicheln sind ähnlich problematisch essbar. Bist du auch gleich in der Nähe von Hasel (kenne ich), da kommst du kaum vorbei (Gemeine Hasel). Ich vermute, Frauenkopf geht dir moralisch zu weit wegen Kannibalismus? Aber der Berg wäre hier in Stuttgart, etwas schwer verdaulich, da mit sperrigem Funkturm.
Suppingen mit Pfifferlingsberg (Berg bei Allmendingen) halte ich für schmackhaft, verfehlt aber auch deine Bedingung, läge aber gut in der Nähe vom Landgericht (Höhenzug Alb/Donau), was ja essbar ist, auch wenn man nicht weiß, was drin ist (im Zweifel ein Jurist).
Möhrendorf geht nicht? Pech gehabt, es gibt auch nackte Möhren in der Nähe vom Altmühltal (Bayern). Ähnliches Gemüse: Kraut erntet man beim Millstätter See (Österreich).
Saurücken kannst du sicherlich essen, auch wenn der Metzger dich dumm anschauen sollte - ein Höhenzug zwischen Rottenburg und Hechingen (Alb). Bei Burladingen gibts auch Küche - nicht essbar, aber essentiell, um Essen zuzubereiten. Schade, dass du kein Kochgeschirr haben möchtet, gibts auch ziemlich viel.
Ich hoffe du magst Wild, denn im nördlichen Westerwald gibts Rehe, ganz ohne Schrotgeschoss. Ob wild oder gezüchtet: Ein Berg in den Julischen Alpen heißt Vogel - wohl zu weit weg (habe ich nur von unten vom Bohinjsko-See gesehen, Skigebeit mit Seilbahn, Hotels usw.).
Grieben gibts gleich mehrfach im Norden bzw. Osten, auch noch in Polen, ehemalige Ostgebiete. Schmier dir aufs Tourbrot, was du willst.
Wenn Rebstein ein Synonym für Weinstein ist, wäre es auch essbar. Das wäre Kanton Thurgau, mit Vorname trinkbar: Müller-Thurgau. Darf es trinkbar sein? Dann wirst du im Zweifel in Weingegenden fündig, sind aber dann oft ganze Regionen, aber durchaus auch Orte, ähnlich Biere. Die Frage ist auch, ob ob es Bitburger sein darf oder -er schon stört. Ähnlich bei Pilsen. Zumindest in Italien, Spanien und Frankreich sind die Weine oft voll identisch mit Orten oder Regionen, z.B. Barolo, Barbaresco, Chianti, Bordeaux, St-Émilion, Cognac, Rioja usw. War auch selber schon an vielen derlei Orten und Gebieten.
Kein Alkohol? Na dann: Wasser und etwas mehr biologisch Landwasser liegen im Breisgau nah beieinander (wohl war ich schon dort, kann mich aber nicht an prägende Ereignisse erinnern). Landwasser ist aber auch wortwörtlich Wasser in einem Fluss in Graubünden (war ich im letzten Jahr). Südlicher in Tessin kann man rotes Wasser trinken, wenn man zum Lukmanierpass auffährt (nahebei schon übernachtet): Acquarossa.
Noch eine Frage: Was ist für dich genießbar? - Mücke gibts bei Gießen, ist auch essbar, aber auf Speisekarten noch selten zu finden, dafür häufig von Radlern verspeist. Durch Mücke bin ich auch schon geradelt, ausgerechnet zu einem Forumstreffen (Bielefeld). Blume ist auch genießbar, wenn auch nicht jede (in Remscheid). Buchen (Odenwald) ist eigentlich auch essbar, zumindest die Bucheckern. Ähnlich verhält es sich mit Eichen (Südschwarzwald), die Eicheln sind ähnlich problematisch essbar. Bist du auch gleich in der Nähe von Hasel (kenne ich), da kommst du kaum vorbei (Gemeine Hasel). Ich vermute, Frauenkopf geht dir moralisch zu weit wegen Kannibalismus? Aber der Berg wäre hier in Stuttgart, etwas schwer verdaulich, da mit sperrigem Funkturm.