Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus

Posted by: derSammy

Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 05/19/20 05:00 PM

Ich kenne Quarantäne so, dass man sich unverzüglich und direkt nach Hause begeben muss, dann da die zwei Wochen bleiben. Von Leuten unter entsprechender Vorsicht Essen bringen lassen, ist ok.
Radreise ist bissl speziell. Wärst du mit dem Auto, könntest du also schlicht heim fahren. Mit Rad? Hm? Coronataxi? Zumindest würde ich drauf hoffen, dass sich eine Variante finden lässt, wo du nicht 2 Wochen Hilton löhnen musst.
Aber heh, wie hoch ist das Risiko, dass du auf Radreise krank wirst (und dann vor Ort getestet und da dein Ergebnis bekommst)? Das ist vernachlässigbar in der Reisevorplanung.
Bist du selbst Risikogruppe? Wenn nicht würde ich einfach die Regeln einhalten und machen, das Infektionsrisiko ist individuell äußerst gering, aber leider nicht so minimal, dass wir es als Gesellschaft vernachlässigen können.
Beim Radfahren würde ich sowieso nen Buff mitnehmen (es gibt als rad-forums-Mitglied sowieso nur DEN einen Buff zwinker ), zum Einkaufen hochziehen, am besten doppellagig. Im Alltag lassen sich als Reiseradler spielend die 1,5m Abstand einhalten, da brauchts keine Maske. Auskochen der Maske ist eine Möglichkeit.
Aber um das Handling der Masken wird m.E. zu viel Aufhebens gemacht. Schmierinfektionen sind bei dieser Krankheit nicht so relevant. Wichtig ist, dass man seine Umgebung nicht mit dem Virennebel einhüllt. Das verhindert die Maske ziemlich gut. Für die Kontaktwege gilt gesunder Menschenverstand (musst den Buff ja nicht auf die Theke beim Bäcker legen...) und Händewaschen für alle, die deine Maske direkt oder klar indirekt angedaddscht haben (könnten).