Posted by: veloträumer
Re: Slowenien - vom Großglockner nach Piran - 01/23/19 06:12 PM
Meine Anmerkungen:
Von der Kreuzbergpasstraße gibt es keinen Ausblick zum Weissensee. Es lohnt hier ein Abstecher zum See zu machen, etwa nach Techendorf. Zur Südseite bis Techendorf gibt es einen Wanderweg, mit Reiserad geht, mit Rennrad naja. Dort sind eher verschwiegene kleine Badeplätze.
Bei Fusine würde ich dringend den Ausflug zu den Laghi di Fusine empfehlen (bis Straßenende, gestaffelt insgesamt 2 Seen. Kostet natürlich etwas Extrazeit und auch ein paar Höhenmeter, aber nicht die Welt. Dafür Weltklasse-Blick.
Bei Kobarid lohnt ein Ausflug zum Wasserfall Kozjak. Zu Fuß vom Campingplatz nahebei gut 1 Stunde rechnen, Fotografen brauchen länger. Das Kriegsmuseum kann ich natürlich auch empfehlen, direkt in der Stadt und nicht im Soca-Bogen wie der Camping, macht unter 1 h keinen Sinn, eher länger. Als Gourmetwiege Sloweniens lohnt natürlich hier Etappenstop zu machen.
Ebenfalls ein kleiner Umweg + Fußbegehung erfordern die Tolminer Klammen, gleichwohl unbedingt anzuempfehlen. Die auf Karten eingetragene Höhle etwas oberhalb ist allerdings nicht zugänglich, dennoch lohnt hier die Fahrt vom Parkplatz noch bis zur Brücke bei der Höhle, weil weitere Blicke in die Klamm aus der Vogelperspektive möglich. Zeit sollte man sich aber lassen, ca. 2 Stunden. Weitere attraktive Per-Pedes-Ausflüge zu Wasserfällen finden sich bei Poljubinj (mind. 1 h) und weiter dort auf halber Strecke nach Kneza (1/2 h).
Zur Postojna-Höhle ist im Track ein Abzweig eingezeichnet, zur Scojanske-Höhle/Karst nicht. Nicht weniger eindrucksvoll und daher unbedingt empfohlen. Mit kleinem Spaziergang rundum auch noch zuzusätzlich zur Führung mit insgesamt 3 h rechnen, kommt auch drauf, wie gut das Timing auf eine Führung angelegt ist, bei größerem Interesse auch ein halber Tag zu veranschlagen.
Den oben vermuteten Schotteranteil auf dem Weg nach Vrhnika könnte man umgehen, wenn man von Cerkno über Ziri entweder nach Vrhnika oder kürzer nach Logatec fährt. Ziri gilt auch als Wintersportort und dürfte daher eine attrakive Umgebung im Sommer haben, Ortsbild soll auch schön sein. Ich hatte den Ort mal eingeplant, musste ich aber ausfallen lassen. Ähnliches gilt für Cerkno, hat auch ein bedeutendes Festival für Modern Jazz, das aber bereits im März oder Februar stattfindet.
Für die nicht optimale Tour rund um Kozina könnte ich noch eine Variante vorschlagen, die keine großen Umwege bedeutet, aber sehr verwinkelt und mit steilen Rampen versehen ist: Von Skocjan retour nach Divaca und über Lokve nach Basovizza. Dort Sträßchen nach San Lorenzo und weiter nach Bagnoli della Rosandra. Lohnend ggf. ein Wanderausflug ins Val Rosandra. Über Dolina, Prebenico, Socerb (Burgruine) und bei Kastelec auf bereits gewählte Route aufschließen.
Von der Kreuzbergpasstraße gibt es keinen Ausblick zum Weissensee. Es lohnt hier ein Abstecher zum See zu machen, etwa nach Techendorf. Zur Südseite bis Techendorf gibt es einen Wanderweg, mit Reiserad geht, mit Rennrad naja. Dort sind eher verschwiegene kleine Badeplätze.
Bei Fusine würde ich dringend den Ausflug zu den Laghi di Fusine empfehlen (bis Straßenende, gestaffelt insgesamt 2 Seen. Kostet natürlich etwas Extrazeit und auch ein paar Höhenmeter, aber nicht die Welt. Dafür Weltklasse-Blick.
Bei Kobarid lohnt ein Ausflug zum Wasserfall Kozjak. Zu Fuß vom Campingplatz nahebei gut 1 Stunde rechnen, Fotografen brauchen länger. Das Kriegsmuseum kann ich natürlich auch empfehlen, direkt in der Stadt und nicht im Soca-Bogen wie der Camping, macht unter 1 h keinen Sinn, eher länger. Als Gourmetwiege Sloweniens lohnt natürlich hier Etappenstop zu machen.
Ebenfalls ein kleiner Umweg + Fußbegehung erfordern die Tolminer Klammen, gleichwohl unbedingt anzuempfehlen. Die auf Karten eingetragene Höhle etwas oberhalb ist allerdings nicht zugänglich, dennoch lohnt hier die Fahrt vom Parkplatz noch bis zur Brücke bei der Höhle, weil weitere Blicke in die Klamm aus der Vogelperspektive möglich. Zeit sollte man sich aber lassen, ca. 2 Stunden. Weitere attraktive Per-Pedes-Ausflüge zu Wasserfällen finden sich bei Poljubinj (mind. 1 h) und weiter dort auf halber Strecke nach Kneza (1/2 h).
Zur Postojna-Höhle ist im Track ein Abzweig eingezeichnet, zur Scojanske-Höhle/Karst nicht. Nicht weniger eindrucksvoll und daher unbedingt empfohlen. Mit kleinem Spaziergang rundum auch noch zuzusätzlich zur Führung mit insgesamt 3 h rechnen, kommt auch drauf, wie gut das Timing auf eine Führung angelegt ist, bei größerem Interesse auch ein halber Tag zu veranschlagen.
Den oben vermuteten Schotteranteil auf dem Weg nach Vrhnika könnte man umgehen, wenn man von Cerkno über Ziri entweder nach Vrhnika oder kürzer nach Logatec fährt. Ziri gilt auch als Wintersportort und dürfte daher eine attrakive Umgebung im Sommer haben, Ortsbild soll auch schön sein. Ich hatte den Ort mal eingeplant, musste ich aber ausfallen lassen. Ähnliches gilt für Cerkno, hat auch ein bedeutendes Festival für Modern Jazz, das aber bereits im März oder Februar stattfindet.
Für die nicht optimale Tour rund um Kozina könnte ich noch eine Variante vorschlagen, die keine großen Umwege bedeutet, aber sehr verwinkelt und mit steilen Rampen versehen ist: Von Skocjan retour nach Divaca und über Lokve nach Basovizza. Dort Sträßchen nach San Lorenzo und weiter nach Bagnoli della Rosandra. Lohnend ggf. ein Wanderausflug ins Val Rosandra. Über Dolina, Prebenico, Socerb (Burgruine) und bei Kastelec auf bereits gewählte Route aufschließen.