Posted by: valentin86
Re: Querfeldein Tansania - 10/28/16 09:13 AM
Die Tour ist zwar schon ein Jahr her, aber mir ist eingefallen, dass ich hier noch ein paar Sachen kommentieren wollte, für eventuelle Nachmacher.
Ich bin mir sicher, dass diese Informationen mal korrekt waren, aber hier der aktuelle Stand: Man muss nicht schieben, die Piste ist gut fahrbar. Über den Wami-River gibt es eine Brücke.
Wir haben, wenn wir nicht in einem Guesthouse oder auf einem Campingplatz waren, Einheimische gefragt, ob wir bei ihnen unser Zelt aufstellen dürfen. Das war überwiegend problemlos, aber die angesprochenen Trunkenbolde gab es einmal, aber ohne Zwischenfälle. Sie wollten uns halt zum Saufen überreden...
Ja, der Saadani war schon eine Erfahrung. Etwas suspekt ist es dann schon, wenn man genau durch diesen Nationalpark radeln darf, wo doch in den anderen, wo es verboten ist und man nur im Safari-Wagen umher fährt, die gleichen Tiere leben. Von Weitem haben wir ein paar größere Tiere gesehen, letzten Endes bin ich aber froh, dass weder Löwen noch Elefanten dabei waren.
Im Ngorongoro-Krater, Tarangire-Nationalpark und auf Sansibar waren wir dann doch. Alles war toll, aber die Abgeschiedenheit auf dem Land ohne Touristen und ohne durch eben diese verdorbene Einheimische ist es tatsächlich auch schön. Eines unserer Highlights war die "Simba Farm" am Kilimanjaro mit tausend selbst gemachten Köstlichkeiten, Zeltplatz und einem tollen Ausblick auf einem paradiesischen Anwesen.
Ebenso unglaublich toll waren die Usambara-Berge.
Wer eine Tansania-Radtour plant, kann für Tipps gerne auf mich zukommen.
Viele Grüße,
Valentin
In Antwort auf: Thomas1976
Im Sadani werdet Ihr auf der Strecke von Pangani bis zum Eingang des Sadani NP ca. 20km im Sand schieben müssen. Oder ihr wartet darauf, dass Euch jemand auflädt. Der Verkehr ist dort aber sehr gering.
Sobald ihr den Wamiriver überquert habt (sucht Euch unbedingt Träger für Eure Fahrräder und Euer Gepäck um den Fluss zu überqueren) fahrt ihr auf guter Piste bis nach Bagamoyo.
Sobald ihr den Wamiriver überquert habt (sucht Euch unbedingt Träger für Eure Fahrräder und Euer Gepäck um den Fluss zu überqueren) fahrt ihr auf guter Piste bis nach Bagamoyo.
Ich bin mir sicher, dass diese Informationen mal korrekt waren, aber hier der aktuelle Stand: Man muss nicht schieben, die Piste ist gut fahrbar. Über den Wami-River gibt es eine Brücke.
In Antwort auf: Thomas1976
Von "wild" campen rate ich ab. Entweder ihr fragt in den Dörfern, ob ihr dort zelten dürft (OK, dann ist es vorbei mit Privatsphäre) oder übernachtet in günstigen Guesthouses etc. Das Wildcampen ist nicht unbedingt ein Problem der "wilden" Tiere, sondern das es schwer ist Wildcampingplätze zu finden. Wir mussten 2x wild campen und immer mit mulmigen Gefühl. Die Männer vertrinken in den Dörfern gerne ihr Geld und sind dann unberechenbar. Ich habe es schon desöfteren geschrieben, ihr werdet auffallen und die Einheimischen wissen ganz genau wo ihr Euch "versteckt".
Wir haben, wenn wir nicht in einem Guesthouse oder auf einem Campingplatz waren, Einheimische gefragt, ob wir bei ihnen unser Zelt aufstellen dürfen. Das war überwiegend problemlos, aber die angesprochenen Trunkenbolde gab es einmal, aber ohne Zwischenfälle. Sie wollten uns halt zum Saufen überreden...
In Antwort auf: Thomas1976
Mit dem Fahrrad dürft ihr sowieso nur durch den Sadani NP und den Mikumi NP. Die Viecher im Mikumi NP waren schneller weg wie wir auf dem fahrrad anhalten konnten um Fotos machen zu können. Im Sadani NP haben wir lediglich ein paar Antilopen gesehen (soll aber dort auch Elefanten und löwen geben).
Ja, der Saadani war schon eine Erfahrung. Etwas suspekt ist es dann schon, wenn man genau durch diesen Nationalpark radeln darf, wo doch in den anderen, wo es verboten ist und man nur im Safari-Wagen umher fährt, die gleichen Tiere leben. Von Weitem haben wir ein paar größere Tiere gesehen, letzten Endes bin ich aber froh, dass weder Löwen noch Elefanten dabei waren.
In Antwort auf: Thomas1976
"Nur" zum Radfahren ist Tansania viel zu schade. Ngorongoro oder die Serengeti gehören einfach mit dazu.
Wenn ihr Sansibar auslasst, verpasst ihr ebenfalls was.
Wenn ihr Sansibar auslasst, verpasst ihr ebenfalls was.
Im Ngorongoro-Krater, Tarangire-Nationalpark und auf Sansibar waren wir dann doch. Alles war toll, aber die Abgeschiedenheit auf dem Land ohne Touristen und ohne durch eben diese verdorbene Einheimische ist es tatsächlich auch schön. Eines unserer Highlights war die "Simba Farm" am Kilimanjaro mit tausend selbst gemachten Köstlichkeiten, Zeltplatz und einem tollen Ausblick auf einem paradiesischen Anwesen.
Ebenso unglaublich toll waren die Usambara-Berge.






Wer eine Tansania-Radtour plant, kann für Tipps gerne auf mich zukommen.
Viele Grüße,
Valentin