Posted by: Bahnhofsradler
Re: GB: End2End - Von O' Groats nach Lands End - 11/13/15 08:27 PM
Ich antworte mal auf Lufi - da er mich ja angesprochen hat.
Mein Sohn ich sind die klassische Strecke im Sommer gefahren – LEJOG. Überwiegend auf dem National Cycle Network (NCN) in 22 Tagen ohne An/Abreise. Ich würde es auch immer wieder so machen.
Weil 1. Hat man die ärgsten Steigungen in Bristol hinter sich (Ein Radler meinte zu uns: Wenn ihr es bis hier geschafft habt, dann habt ihr LEJOG geschafft). 2. Soll die vorherrschende Windrichtung aus West mit einer Komponente aus Südwest kommen. Für den Sommer kann ich das bestätigen. Durch die sich anschließenden Midlands kommt man schnell durch. Der entscheidende Faktor im Nachhinein war, dass wir je nördlicher wir kamen, desto freundlicher und gastfreundlicher wurden die Menschen. Wenn Ihr dann noch erwähnt, dass ihr LEJOG im Winter fahrt, habt ihr bei den Engländern und erst recht bei den Schotten garantiert ein Stein im Brett. (Ich kann Euch einen Pub in der Nähe von Glasgow empfehlen, da wollten sie uns mit der schottischen Medizin abfüllen, als die Gäste erfuhren, dass wir LEJOG machen)
Zur Anreise/Abreise. Wir hatten Zeit. Mit der Bahn bis Hoek van Holland. Die Nachtfähre nach Harwich; von dort mit der Bahn nach London (bei uns war es Busersatzverkehr) und weiter bis Penzance . Man kommt am Nachmittag an und kann sich in Ruhe Quartier suchen. Und dann ab in die Pedale.
Zurück sind wir ab Thurso über Inverness, Edinburgh bis Newcastle gefahren. Dort die Nachtfähre nach Ijmuden – mit dem Rad nach Amsterdam und ab in die Bahn zurück nach HH. Falls ihr in GB Bahn fahren solltet und vorher was bucht – die Radreservierung ist umsonst. Ich hab den ganzen Kram über Gleisnost machen lassen, weil ich keinen Nerv hatte mich mit den einzelnen Bahngesellschaften auseinander zu setzen.
Bei Bedarf kann ich Euch meinen kompletten Track, so wie wir letztlich auch gefahren sind, schicken. Und wenn ihr noch mehr wissen wollt, können wir das gerne am Telefon besabbeln – schick PN.
Gruß - Reinhard
Mein Sohn ich sind die klassische Strecke im Sommer gefahren – LEJOG. Überwiegend auf dem National Cycle Network (NCN) in 22 Tagen ohne An/Abreise. Ich würde es auch immer wieder so machen.
Weil 1. Hat man die ärgsten Steigungen in Bristol hinter sich (Ein Radler meinte zu uns: Wenn ihr es bis hier geschafft habt, dann habt ihr LEJOG geschafft). 2. Soll die vorherrschende Windrichtung aus West mit einer Komponente aus Südwest kommen. Für den Sommer kann ich das bestätigen. Durch die sich anschließenden Midlands kommt man schnell durch. Der entscheidende Faktor im Nachhinein war, dass wir je nördlicher wir kamen, desto freundlicher und gastfreundlicher wurden die Menschen. Wenn Ihr dann noch erwähnt, dass ihr LEJOG im Winter fahrt, habt ihr bei den Engländern und erst recht bei den Schotten garantiert ein Stein im Brett. (Ich kann Euch einen Pub in der Nähe von Glasgow empfehlen, da wollten sie uns mit der schottischen Medizin abfüllen, als die Gäste erfuhren, dass wir LEJOG machen)
Zur Anreise/Abreise. Wir hatten Zeit. Mit der Bahn bis Hoek van Holland. Die Nachtfähre nach Harwich; von dort mit der Bahn nach London (bei uns war es Busersatzverkehr) und weiter bis Penzance . Man kommt am Nachmittag an und kann sich in Ruhe Quartier suchen. Und dann ab in die Pedale.
Zurück sind wir ab Thurso über Inverness, Edinburgh bis Newcastle gefahren. Dort die Nachtfähre nach Ijmuden – mit dem Rad nach Amsterdam und ab in die Bahn zurück nach HH. Falls ihr in GB Bahn fahren solltet und vorher was bucht – die Radreservierung ist umsonst. Ich hab den ganzen Kram über Gleisnost machen lassen, weil ich keinen Nerv hatte mich mit den einzelnen Bahngesellschaften auseinander zu setzen.
Bei Bedarf kann ich Euch meinen kompletten Track, so wie wir letztlich auch gefahren sind, schicken. Und wenn ihr noch mehr wissen wollt, können wir das gerne am Telefon besabbeln – schick PN.
Gruß - Reinhard