Posted by: Bernie
Re: Querfeldein Tansania - 07/01/15 02:13 PM
Hallo!
Den Verkehr in Tansania fand ich, bis auf die Fernbusse, nicht soo wild. Ob es Freude macht, mit ungefedertem Tandem nördlich den Kili zu umfahren, wie auf Deiner Karte dargestellt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube, das ist eher ein Wanderweg. Die Strecke von Pangani durch den Sadani National Park bis Bagamoyo sind Thomas und Thomas aus dem Forum gefahren. Mir hat es gereicht, von Pangani aus die 80 km durch den Busch auf die Hauptstraße in Kabuku zu kommen.
Ausserhalb der National Parks hat man keine Probleme mit der Tierwelt. Wild zelten geht theoretisch. Allerdings ist es, besonders entlang von befestigten Straßen, sehr zersiedelt. Da wirst Du fragen müssen. Anders als in Kenia ist englisch nicht überall auf dem Land verbreitet. Am ehesten Jugendliche um Übersetzungshilfe bitten. Ich habe kaum gezeltet, besonders wenn man bedenkt, dass
Serengeti ist von Arusha aus am besten zu organisieren. Ich habe damals bei Shidolya (oder so ähnlich) gebucht. Die Firma befindet sich in Arusha in dem großen, ehemaligen Gebäude der zerfallenen East African Union.
Ich ärgere mich ein bißchen, nicht über Lushoto gefahren zu sein. Da würde mich nochmal reizen, allerdings dann eher zum Wandern.
Falls Du Dich für Kolonialgeschichte interessierst, verweile etwas in Tanga. Lies vorher etwas über die Schlacht von Tanga vom November 1914 und über Paul von Lettow-Vorbeck.
Bagamoyo ist als alte Hauptstadt von Deutsch-Ostafrika ebenfalls ganz interssant. In der Mission ist ein kleines Museum über den Sklavenhandel und die Kolonialzeit.
Viele Künstler haben sich in Bagamoyo niedergelassen.
Viel Spaß wünscht
Bernie
Den Verkehr in Tansania fand ich, bis auf die Fernbusse, nicht soo wild. Ob es Freude macht, mit ungefedertem Tandem nördlich den Kili zu umfahren, wie auf Deiner Karte dargestellt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube, das ist eher ein Wanderweg. Die Strecke von Pangani durch den Sadani National Park bis Bagamoyo sind Thomas und Thomas aus dem Forum gefahren. Mir hat es gereicht, von Pangani aus die 80 km durch den Busch auf die Hauptstraße in Kabuku zu kommen.
Ausserhalb der National Parks hat man keine Probleme mit der Tierwelt. Wild zelten geht theoretisch. Allerdings ist es, besonders entlang von befestigten Straßen, sehr zersiedelt. Da wirst Du fragen müssen. Anders als in Kenia ist englisch nicht überall auf dem Land verbreitet. Am ehesten Jugendliche um Übersetzungshilfe bitten. Ich habe kaum gezeltet, besonders wenn man bedenkt, dass
Serengeti ist von Arusha aus am besten zu organisieren. Ich habe damals bei Shidolya (oder so ähnlich) gebucht. Die Firma befindet sich in Arusha in dem großen, ehemaligen Gebäude der zerfallenen East African Union.
Ich ärgere mich ein bißchen, nicht über Lushoto gefahren zu sein. Da würde mich nochmal reizen, allerdings dann eher zum Wandern.
Falls Du Dich für Kolonialgeschichte interessierst, verweile etwas in Tanga. Lies vorher etwas über die Schlacht von Tanga vom November 1914 und über Paul von Lettow-Vorbeck.
Bagamoyo ist als alte Hauptstadt von Deutsch-Ostafrika ebenfalls ganz interssant. In der Mission ist ein kleines Museum über den Sklavenhandel und die Kolonialzeit.
Viele Künstler haben sich in Bagamoyo niedergelassen.
Viel Spaß wünscht
Bernie