Posted by: Falk
Re: Rückweg nach Deutschland vo Kroatien (Cres) - 04/08/15 08:29 PM
Sei mit den Bussen ein bisschen vorsichtig. Ich habe mir das vor zwei Jahren mal angetan, weil es mit dem Eisenbahnbetrieb in Zadar doch zu duster aussah. Zadar–Rijeka war dann eine wirklich stundenlange Gurkerei mit mehreren dieser typischen Kunstpausen zur Umsatzoptimierung von Vertragswirten.
Wenn es über Slowenien und die Tauernstrecke gehen soll, dann wäre Sežana nicht sinnvoll. Fahrradunfreundlich ist insbesondere die HŽ. Der kürzeste Weg zu einer fahrradtransportierenden Eisenbahn ist der nach Ilirska Bistrica. Von Cres nicht nach Krk, sondern über die Seestrecke Poroizina–Brestova nach istrien, dann ein bisschen mühsam den Berg hoch zur Küstenstraße, Richtung Opatija-Matulj und dann über die D8 Richtung Rupa. Dort über die Grenze nach Slowenien und auf der Fernverkehrsstraße (ab der Grenze fehlen die Alternativen) ein paar Kilometer bis Ilirska Bistrica. Ab dort besteht so etwa Zweistundentakt, in Pivka muss man allerdings in der Regel umladen. Triest ist jedenfalls doppelt so weit.
Eisenbahnreiseverkehr besteht zwischen Triest und Slowenien nicht mehr. Noch eine Möglichkeit, falls Ihr Interesse an einer schönen Eisenbahnfahrt habt: die »Transalpina« über Nova Gorica nach Jesenice.
Bei den meisten Nachtzügen besteht auch für Reisende Platzkartenpflicht. Gerade für Rückfahrten Ende August beizeiten drum kümmern! Vor Nachtfahrten im Sitzen, auch wenn man das als »Schlafsessel« bewirbt, rate ich dringend ab. Die fünfzehn Euro Preisunterschied zu Liegeplätzen sind Sparen am absolut falschen Ende.
Wenn es über Slowenien und die Tauernstrecke gehen soll, dann wäre Sežana nicht sinnvoll. Fahrradunfreundlich ist insbesondere die HŽ. Der kürzeste Weg zu einer fahrradtransportierenden Eisenbahn ist der nach Ilirska Bistrica. Von Cres nicht nach Krk, sondern über die Seestrecke Poroizina–Brestova nach istrien, dann ein bisschen mühsam den Berg hoch zur Küstenstraße, Richtung Opatija-Matulj und dann über die D8 Richtung Rupa. Dort über die Grenze nach Slowenien und auf der Fernverkehrsstraße (ab der Grenze fehlen die Alternativen) ein paar Kilometer bis Ilirska Bistrica. Ab dort besteht so etwa Zweistundentakt, in Pivka muss man allerdings in der Regel umladen. Triest ist jedenfalls doppelt so weit.
Eisenbahnreiseverkehr besteht zwischen Triest und Slowenien nicht mehr. Noch eine Möglichkeit, falls Ihr Interesse an einer schönen Eisenbahnfahrt habt: die »Transalpina« über Nova Gorica nach Jesenice.
Bei den meisten Nachtzügen besteht auch für Reisende Platzkartenpflicht. Gerade für Rückfahrten Ende August beizeiten drum kümmern! Vor Nachtfahrten im Sitzen, auch wenn man das als »Schlafsessel« bewirbt, rate ich dringend ab. Die fünfzehn Euro Preisunterschied zu Liegeplätzen sind Sparen am absolut falschen Ende.