Es würde sich hauptsächlich um Europa handeln (Schweiz, Deutschland, Holland, Spanien, Frankreich, Portugal, Italien)
Die tour sollte ca. 4000-8000 Km werden (je nach lust und geld)
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Das man die örtlichen radwege fahren kann und nicht auf hauptstrasse unterwegs ist.
Die Länder sind unterschiedlich. In den romanischen Ländern kannst du dir die Suche nach Radwegen sparen - sie sind entweder selten oder gar nicht vorhanden - zumindestens nicht annähernd flächendeckend. Sofern Asphaltfahrer, reichen in diesen Ländern die vorhandenen Straßenkarten. Touristische Radwege findest du in Frankreich bereits auf den Michelin Local im Maßstab 1:150000. Für die Vias Verdes in Spanien reichen die Michelin-Straßenkarten (1:200000-1:400000) nicht (Strecken sind aber vielfach offroad). Ob spezielle Infokarten oder ein GPS-Gerät die bessere Wahl dafür ist, lasse ich mal mangels Vergleichsmöglichkeiten offen. Sofern über das Handy Gooogle Maps erreichbar ist, schwindet der Nutzen von GPS-Geräten für gelegentliches fine tuning. Verkehrsarme Strecken gibt es in den Straßennetzen von Spanien, Italien und Frankreich zur Genüge.
In der Schweiz reichen m.E. auch die Straßenkarten 1:200000 aus. Radwege sind so gut ausgeschildert, dass sie sich in nahezu allen Fällen finden lassen, wenn man sich über Straßenkarte orientiert. Ebenso wie in allen Alpenländern gilt für die meisten Passtraßen ohnehin, dass es nur einen Fahrweg für alle gibt.
In Deutschland ist die Sache ambivalent. Spezielle Radkarten (und damit viel Papier) sind für einen Radwegfanatiker schon sinnvoll. Einsame Straßen sind zwar seltener als in den romanischen Ländern, ich komme aber nach wie vor aber mit Straßenkarten gut zurecht - zumal ich mir viele Radwege hier erst gar nicht antun will.
"Strom muss ich vlt. sowiso mitnehmen da ich noch eine Kamera und auch ein musik player (eventuell) mitnehmen werde.
Je mehr Stromverbraucher desto größer auch die Abhängigkeit von Stromquellen.