Laut der Rohloff Seite ist der kleinste Gang der Speedhub bei 40/17 so untersetzt, wie 22/34 bei ner Kettenschaltung (für Tandems und Fahrer über 100 Kg darf man nur 40/16 fahren, das entspricht also genau 22/32).
Zu dem, was Jim Knopf schreibt: Rohloff behauptet nicht, die Nabe wäre unkaputtbar. Nichts dergleichen. Sie bezeichnen die Nabe als sehr zuverlässig - was sie ist. Rohloff baut keinen Mythos auf, finde ich. Wie hier schon viele andere völlig richtig geschrieben haben, entsteht der (natürlich unberechtigte) Mythos durch Speedhubfahrer, die von der Nabe so begeistert sind, dass sie sich nach ihr benennen.
Würde ein Berufsrennradfahrer die Nabe benutzen, würde sie regelmäßig genau unter die Lupe genommen werden. Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, wie lange die Rennradkomponenten bei diesen Fahrern halten, wäre mal interessant. Jedenfalls ist das alles überhaupt nicht vergleichbar. Ein Fahrer aus der Schwerlastabteilung mit Klickpedalen und (im Vergleich zu einem Profi) unrumden Tritt hat ein völlig, aber auch vollkommen anderes Belastungsprofil. Es kann vielleicht sein, dass ein Schwerlastfahrer größere Lastspitzen erzeugt, als ein Rennprofi. Oder Lastspitzen, nach denen der Techniker neue Teile ans Rennrad bauen würde. Da nutzt eine Rechnung über Dauerleistungen nen feuchten Kehricht (die hab ich vorhin auch schon unternommen ).