Eins ist wirklich Fakt und Rohloffpeter hat das bereits zugegeben: Er hat die Nabe mit einer bei seinem Gewicht nicht zulässigen Kettenblatt Ritzel Kombination von 40/17 betrieben, weil er der Meinung ist, je kleiner das Kettenblatt, desto kleiner die Kräfte, was aber falsch und das Gegenteil richtig ist.
Wenn es reihenweise Zahnkranzprobleme gäbe, könnte man über deine Theorie nachdenken, so kann ich nur staunen wie sich hier einige in ein "Einzelfallproblem" verbeißen, das für alle anderen keines ist. Nimmt langsam absurde Züge an. verwirrt
Und ich würde trotzdem darauf wetten, das da eine ganz schlechte Charge im Umlauf ist/war, wo am Material gespart wurde. Peter ist ja nicht der einzige der das Problem hat, google mal ein bißchen rum.
Ich bin beruflich auch im technischen Einkauf tätig, und weiß, dass die Hersteller/Lieferanten in erster Linie am Material einsparen. Genau das Problem haben wir mit einem großen Getriebehersteller im Moment. Bei 95% der Getriebe ist alles in Ordnung, bei den weiteren 5% sind nun nach kürzester Zeit die Wellen gebrochen. Grund war eine Einsparrung des Getriebeherstellers zu einem minderwertigeren Werkstoff. Also wir haben eine andere, schlechtere Charge erwischt.
Und genau das könnte bei Peter´s Ritzel auch zutreffen.
Und das die Bohrugen, zur Gewichtseinsparung, ja wohl auch ein deutlicher Schwachpunkt sind, das lernt man im 1. Semester Maschinenbau!
Gruss Thomas
Ergänzung:
Habe beim googeln gleich schon auf der ersten Seite 4 solcher ähnlichen Fälle gelesen!!