Hallo und vielen Dank für die Beiträge bisher
Entweder ein ironischer Scherz, oder einfach keine Ahnung!
Natürlich bin ich kein Experte für Tiefziehverfahren und die Verarbeitung von thermoplastischen Kunsststoffen, aus denen - wen wunderts - jede Kaffeemaschine gemacht ist. Für die paar Gramm eines LED-Scheinwerfers scheint man aber eine besonders edle Mischung zu verwenden, obwohl sie sich von den Halo-Pendants kaum unterscheiden.
Das Zulassungfahren wird bestimmt viel Geld kosten, besonders für LEDs, die für das KBA im Vgl. mit einer Glühbirne ein sehr geheimnisvolles Innenleben haben müssen. Allerdings könnte man die daraus resultierenden Kosten pro verkauftem Scheinwerfer dadurch senken, dass man sie billiger macht und dann öfters verkauft.
Bleibt der Reflektor, eine Neuentwicklung, aber die Lösung einer bekannten Aufgabe, wenn man schon Halo-Reflektoren entwickelt hat.
Es ist wie mit allen Produkten, nach der Neueinführung wird versucht, das Maximale vom Markt abzuschöpfen, bis die Konkurrenz genauso weit ist und die Preise sinken. Würde ich als Hersteller auch so machen, alles andere wäre geschäftsschädigend.
Für mich als Verbraucher bleibt nur die Abwägung, ob mir das Produkt was bringt. Wenn ich das Gefühl habe, der Hersteller verdient sehr gut daran, muss es mich überzeugen. Beim Fahrrad ist das vor allem Ausleuchtung und Helligkeit. Da LEDs im Vergleich mit Glühlampen einen viel höheren Wirkungsgrad haben sollte das eigentlich möglich sein.
Ich warte dann mal gespannt auf weitere Erfahrungsberichte....
Sven