Hi.
Ich habe inzwischen auch ein Diodenrücklicht am neuen Radl, und als ich vor ein paar Tagen neugierigerweise das Gehäuse geöffnet habe, hat mich fast der Schlag getroffen.
Hier der Link zum Bild (50 kB, 800x600).
Warum so ? Die Suppressordiode, die Überspannungen abblocken soll, ist mit den nicht isolierten Drähten nur einen Millimeter von Blech darunter entfernt! Da gehört unbedingt Schrumpfschlauch drüber, sonst ist es Murx! Und natürlich richtig abgelängt. Das Ganze ist so, wie es jetzt aussieht, mit der ganz heißen Nadel gestrickt. Platz ist im Gehäuse noch genug, also habe ich die Diode erstmal von der Gefahrenstelle weg gebogen, bis ich mich da mal mit dem Lötkolben verkünsteln kann.
Natürlich kann auch das Diodenrücklicht durch Vibrationen ausfallen. Je nachdem, welche Lötstelle / Leiterbahn bricht, ist auch der Fehler verschieden. Die Standlichtfunktion ist im Grunde nur ein fetter Kondensator (5,5 V, 1F), wenn der sich losrüttelt, geht die Diode während der Fahrt immer noch. Sowas sollte bei solider Verarbeitung aber nicht vorkommen. Wenn ich jetzt nur nicht Zweifel an der Solididät bei B&M bekommen hätte...
Ciao,
Hoin.