In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: noireg-b
Für alle anderen braucht es den Händler als Verbindungsglied. Da ist es von Seiten Rohloff durchaus nachvollziehbar nur den Weg über den Händler zu ermöglichen.
Dass ein Händler für seine Beteiligung entlohnt werden will, sollte auch dir verständlich sein.

Ich finde dieses Vorgehen prinzipiell nicht verwerflich und habe auch selbst kein Problem damit, zu (m)einem Händler zu gehen. Blöd wird es immer dann, wenn ein Händler schließt oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbar ist. Das habe ich schon vor über 25 Jahren erlebt, als der Verkauf eines wirklich teuren Fahrrads an uns eine der letzten Amtshandlungen war, die der Händler gemacht hat. Das Rad hatte zwar keine Rohloff, aber bei einigen anderen Teilen hätte man durchaus diskutieren können, ob es nicht ggf. Gewährleistungsansprüche gibt, die ich aber ohne Händler beim Hersteller auch nicht durchsetzten konnte. In solchen Fällen würde ich mir durchaus wünschen, dass Hersteller ein alternatives Vorgehen anbieten.

Man braucht ja eh einen neuen Händler. Mein Händler ist irgendwann von Karlsruhe in die Pfalz gezogen. Bin darauf hin zu dem Händler bei dem ich die Räder meiner Tochter gekauft habe. Situation erklärt und gefragt ob sie die Wartung übernehmen. Der hat dann auch die Verschickung meiner Nabe übernommen. Gleichzeitig Radwartung machen lassen und dann meine ich 40-50 Euro für die Verschickung bezahlt. Das leichte Lagerspiel (nach 35000 km) wurde von Rohloff kostenlos behoben. Wobei ich das auch bezahlt hätte, da ich vermute durch zuviel Drehmoment es selbst erzeugt zu haben

Grüße Stefan