Jürgen, endlich mal wieder auch für die Hüfte - besser kann man es in die Fastenzeit nicht reinplatzieren.
Endlich seid ihr im jurassischen Seminar eine Stufe aufgestiegen - nicht nur Sonne und Schönwetter - auch mal richtig von der Traufe in die Sch...
Jura Hardcore, Wasser marsch, ab in die Füße! Bei der Steigungsorgie muss ich Natalie zustimmen (nebenbei: deine Absicht, einen Blick auf die LGKS zu werfen - lass es lieber bleiben, du wirst sonst die Murmeltiere alle aufspießen!
).
Mein Lerngewinn: Ich sehe mich verpflichtet, nächste Post-doc-doc- und Post-post-graduate-Studien zur Bewilligung einzureichen, fehlt mir z.B. Beaume-les-Messieurs etwa, drängt es mich nochmal nach Arbois zu einem Komplettmenü mit lokaler Weinspezialität und überlege ich, die Tische in Bonlieu abzuräumen. Und dann ist ja noch der Süden da, weit hin zur Rhone etwa.
Kurios: Endete eure Reise dort, wo ich letztes Jahr anfing zur Fortsetzung meiner Jura-Studien - an dem Bahnhof, wo ich quasi wie ein Sack Kartoffeln aus dem Zug gefallen bin, um nicht zusagen, geworfen wurde.
Jura ist halt hart.
Technisches: Die Passhöhe kurz vor dem Col les Rangiers und runter nach St-Ursanne heißt Les Malettes (799 m, ist oben an einem kleinen gelben Schild angeschrieben). Es fehlt zwar eine geografische Passbezeichnung (weswegen er nichtt beim Club de Cent Cols verzeichnet ist), ist aber Wasserscheide und Sattelpunkt (weswegen Patrick Schleppi ihn vermerkt hat). Les Rangiers ist eine andere Talscheide, war früher wohl auch ohne "Col", wurde geändert. Schweizer sind lernfähig - aber langsam.
Was ist denn mit dem Bistro am Mösle-Park-Camping los, wo wir mal Flammkuchen gegessen haben? Ist da mittlerweile geschlossen?