Re: Umgang mit Alleinsein zu Beginn einer Radtour

Posted by: Uwe Radholz

Re: Umgang mit Alleinsein zu Beginn einer Radtour - 07/07/17 02:09 PM

Ich darf mich trotz der Ermahnung der Moderatorin gleich bei dir anhängen?
Schöner Faden mit vielen klugen Texten.

Früher als ich arbeitete und viel schwätzen musste, waren die wenigen und kurzen Touren geradezu ein Traum. Ruhe, nicht sprechen, nicht verhandeln, keine Verantwortung für andere. Aber schon damals war ich am liebsten mit meiner Familie unterwegs. Waren mir eben die liebsten Menschen und mit denen zusammen zu sein wichtiger als andere Faktoren

Bin eh nicht der "einsame Wolf".
Habe, seit ich Rentner bin große und für meine Verhältnisse lange Touren gemacht. Teile davon allein. Teile mit Freunden. Vieles, was hier geschrieben wurde, habe ich auch so erlebt.
Mein ganz persönliches Fazit. Ich kann allein unterwegs sein, finde es aber mit Freunden zusammen besser. Und ich will nicht endlos unterwegs sein. Dann fehlen mir die realen Menschen, die mir wichtig sind.

Vielleicht erinnern sich noch Forumistos an den Jungen, der vor Jahren mal postete, dass er nach dem Abi nach Indien radeln wollte. Kam bis Budapest und merkte, dass er lieber bei seinem Mädchen wäre.

Ich finde auch das ein vollkommen korrektes Ergebnis einer Radreise.